Alles begann im Kessel voller Fusel
Meine Freunde und ich waren ein wenig gelangweilt und schauten uns nach Arbeit um. Nach dem Tod meiner Freundin war das sicher keine leichte Entscheidung, aber es geht immer vorwärts.
Ein scheinbar einfacher Mann suchte einen Bogen aus dem Besitz einer Familie. Das klang einfach und wie immer ist es das natürlich nie.
Wo gings hin? Natürlich in die alten Minen und nachdem die Wachmannschaft alles inspiziert hat und alles in Ordnung war gingen wir rein.
In diesem Bereich der Tunnel gab es mehrere Einstürze und der Mann konnte sich an die Stelle wohl erinnern.
Wir gingen weiter und sahen feuchtschleimige Stellen, die hier nicht her passten. Später entdeckten wir einen Tümpel voll Schleim, der sogar Materie auflöste, wie als hätte jemand den Stoff abgeschnitten.
Plötzlich griff mein tierischer Elfenfreund unseren Menschen an, der uns hinunterführte, einfach so. Ich vermutete Besessenheit und der Astralraum gab mir die gleiche Antwort und eine Verseuchung desgleichen. Ein Dämon ist am Werk.
Der Elf wurde von meinem großen steinigen Freund festgesetzt und er kam wieder zur Besinnung.
Dann wurde unser Führer von Wahnvorstellungen heimgesucht und mein elfischer Zaubererfreund sah hier, wie wir auch, dass der Dämon sich vom Schmerz des Mannes ernährte.
Ein Kampf mit einem formlosen Dämon schien aussichtlos. Aber zumindest fing er dann an zu vor uns flüchten.
Mein Zaubererfreund fand einen Verbündetengeist und hatte mit verdrehten Augen wohl eine längere Unterhaltung mit ihm. Das Zerbersten der Struktur des Geistes machte deutlich, dass der Dämon nicht wollte, dass wir zu viel von ihm erfahren.
Ich sah eine alte Verbindung mit meinem tierischen Elfenfreund und fragte woher er den Dämon kenne und nach einigen leicht ausweichenden Antworten sagte er, er wäre im schon mal begegnet in der Menagerie des Grauens und ich ließ mir diese Geschichte erzählen...von einem Geisterbeschwörer, der versuchte Menschen mit Tieren zu vermischen und Tiermenschen zu erschaffen, scheinbar hat dort die Aufmerksamkeit eines Dämons erweckt und die Gruppe hat sich der Tiermenschen erwehrt und damals vernichtet. Die Verbindung mit dem Dämon schien mir älter zu sein, als was er erzählte. Vielleicht ist er markiert?
Viel mehr Zeit blieb uns nicht, als eine Meute Untoter mit halben Körpern und rausragenden Wirbelsäulen, Geister, ja das Gelände selbst uns verfolgte und uns angegriffen hatte.
Dem ersten wurde wir noch Herr mit Blitzschlägen und der Trollaxt, aber da kam eine ganze Armee davon, der Dämon wollte uns wohl loswerden.
Wir kam zum fast versperrten Durchgang und mit kriechenden Bewegungen flohen wir weiter aus den Minen raus.
Als sich die nächsten Untoten näherten zerbarst ich mit Blitzschlägen die Tunnel und versiegelte sie damit. Die Meute kam zum Stehen.
Wir kamen an einer Kreuzung raus, wo es zur alten Festung ging und zu den Lorengängen. Den Passionen sei Dank, wir sind entkommen.
Wir haben noch viel vor: Die Festung besuchen und vielleicht mit größerer Macht den Dämon besiegen und den Bogen der Familie wieder sicherstellen, aber die derzeitige Gefahr ist größer als der Nutzen, auch wenn es mein menschlichen Freund hier leider nicht weiterhalf.