Remove ads by subscribing to Kanka or enabling premium features for the campaign.

  1. Journals

Gjiva (11 - Adelshaus in Flammen - Fortsetzung)

Adelshaus in Flammen - Fortsetzung

Quest (23.06.2022):
Adelshaus in Flammen ?! - Fortsetzung


30ter Gahmil, 1419 TH

Adelshaus in Flammen - Fortsetzung (23.06.2022)

 

Heute habe ich mich mit Antahk, Cataris, Isinghar und Rallion auf den Weg zu den Gewächshäusern gemacht. Wir haben immer noch nicht wirklich mehr über die Überschwemmung herausgefunden und wollen unser Glück nun direkt vor Ort probieren.

 

1ter Raquas, 1419 TH

 

Wir waren einen guten Teil der Nacht durchgelaufen bevor wir uns eine kurze Nacht in einem der Wirtshäuser gegönnt haben.

Nach einem guten Frühstück ging es dann morgens zu den Gewächshäusern.

 

Die Unterhaltungen mit den Bauern (Jolus Schwwarzbart und ein T‘skrang) konnten wir folgendes in Erfahrung bringen.

 

Die Überschwemmung war über Nacht aufgetreten, das Wasser stand drei Fuß hoch in den Parzellen 1-3 des Gewächshauses. Eine Menge an Wasser wie sie sonst vielleicht in einem ganzen Monat verbraucht wird. Diese Menge an Wasser hätte gar nicht durch die Rohre fliessen können.

 

Ungram Pa’val hatte nach der Überschwemmung große Pläne. Dazu mussten allerdings erst einmal die Wassermassen abgepumpt werden. Dabei ist etliches von dem Mutterboden auch mit abgepumpt worden und musste dann in der Folge erst einmal ersetzt werden. Hier rum hat sich Ungram persönlich gekümmert.

 

Vielleicht war die Leiche des Elementaristen gar nicht in den Gewächshäusern gelagert, sondern ist erst mit dem neuen Mutterboden hier her gelangt? Aber das erklärt immer noch nicht, wo das ganze Wasser hergekommen ist. Es wird auch die Vermutung geäußert, das der Elementarist hier eventuell Experimente mit dem elementaren Feuer durchgeführt hat die ausser Kontrolle geraten sind und hierzu dann elementares Wasser zum Löschen verwendet wurde und der Elementarist dabei ums Leben gekommen ist, aber ich glaube dieser Theorie nicht wirklich, da passt der Raub in seinem Labor für meinen Geschmack nicht dazu.

 

Mehr ist hier nicht zu finden, wir machen uns auf den Weg zurück in das Zentrum des Kaer.

 

2ter Raquas, 1419 TH

 

Eine Nachfrage bei dem Fuhrunternehmen der flinken Pferde bringt uns die Erkenntnis, dass nicht sie, sondern das Haus Garaham für die Bereitstellung und den Transport von Mutterboden zuständig sind.

 

Die Nachfragen bei dem Haus blieben allerdings mehr oder weniger unbeantwortet. Zuerst wollen uns die Wachen noch nicht einmal bis zum Haus vor lassen, wie wollen die denn so Geschäfte machen? Aber wir haben wohl Aufsehen erregt und eine Elfenfrau namens Jamelka kommt auf die Straße und hört sich zumindest unsere Fragen an.

 

Sie bestätigt uns zwar, was wir schon wissen, das die Familie Pa’vas damals den Auftrag gegeben hat, will sich allerdings sonst zu keinen weiteren Aussagen hinreißen lassen, insbesondere nicht, wo der Mutterboden hergekommen ist. Wir können dann aber doch nocht erfahren, das die Erde in großen Transportkisten befördert wird, mehrere davon jeweils auf geschlossenen Wägen.

 

So waren wir nach dem Besuch nicht wirklich schlauer, außer das die Kisten wirklich groß genug gewesen wären, um darin einen Troll unauffällig durch das Kaer zu transportieren.

 

Während wir noch grübelten winkt uns ein Windling von einem gegenüberliegendem Haus zu uns und will uns Informationen für 100 Silber verkaufen und will aber auch nicht mit uns gesehen werden. Lässt uns am Ende aber doch in seine Wohnung. Im Nachhinein war das glaube ich nur ein geschicktes Spiel von ihm.

Er erzählt uns etwas, was genau zu unseren Vermutungen mit Gerüchten über Trollteilen in den Kisten usw. passt. Doch als einem von uns auffällt, das wir in einem Knochenkreis – schon wieder! – stehen, bricht er seinen „Vortrag“ ab und es entbrennt ein Kampf gegen ihn und einen beschworenen Knochengeist der direkt in unserer Mitte erscheint.

 

Mit gemeinsamen Kräften können wir den Windling und seinen beschworenen Geist besiegen. Antahk konfisziert einen Kriegsbogen (mit normalen Pfeilen dabei) und wir finden in dem zweiten Bett, menschen groß, in der Matratze einen Messingknopf. Einen Messingknopf! Was hat der hier verloren?!  Wir finden noch heraus, das der Knopf doch nicht so ordinär ist, wie ich bisher dachte, sondern wohl eine Art Erkennungszeichen ist, er leuchte wohl leicht, wenn er sich in der Nähe eines weiteren Knopfes befindet.

 

Den Windling konnten wir lebend an Frau Hauptmann Almithara übergeben, vielleicht findet sie ja weitere Zusammenhänge. Ich bin heute jedenfalls komplett verwirrt.