Nennenswerte Persönlichkeiten:
- Astrid Shelnite als diejenige, die eine Liebe zu Steinen gefunden hat
- Chumaqa Chekek als Wüstenscout und Vogelflüsterer
- Alias Pseudomnya aka Ithilion aka Ali als unverbesserlicher Lustmolch
- Tres als ignorierte Bogenschützin
- Lord Ferraro als zickiger Adeliger, der schließlich zur Einsicht kommt
- Ein Lynel, der uns fast umbrachte!
- Diverse Hexenkrähen und ihre Teleportfähigkeiten
- Nephalia als weiteres Lustobjekt von Ali
- Lost armes großes Herzblatt, dem die Hitze nicht bekommt
- Yours truly, ohne welche diese gesamte Expedition niemals möglich gewesen wäre~
Relevante Locations:
- Massalia
- The Eribican Steppes
Phew, diesmal waren es tatsächlich mal mehrere Tage der Arbeit, des Schwitzens (für einige der anderen) und effektiver Gefahr, bevor wir endlich wieder eine Verschnaufpause bekamen in der ich in Ruhe schreiben kann. - Ich muss jedoch sagen, dass der Lebensgefahraspekt dieser Söldnersache mir so garnicht liegt...
- Wir begannen also nach unserem freien Tag indem wir uns wieder einmal einfach so über dies, das und jenes unterhielten und zur Kenntnis nahmen, dass Astrids Emanzipationsbestreben sie weiterhin freudiger zum Mauern verteidigen und Wiederaufbau trieben, denn zu unseren Abenteuern.
- Als wir dann schließlich für diesen Tag bei Ferraro aufschlugen, war dieser gerade dabei seine Truppen zu verteilen und schickte uns auf die Suche nach seinen verschwundenen Scouts
- Dadurch, dass effektiv seit deren Verschwinden zwei volle Tage rumgegangen waren, seien sie vermutlich tot (je nachdem wo sie gescoutet haben nicht wirklich ein großes Wunder...), dazu seien im gestrigen Gespräch mit den Gobbos noch einige interessante Dinge herausgekommen und auch beim Schicksal der Scouts habe Ferraro so seine Vermutungen.
- Als er dann endlich mal eine Weltkarte rauspackt (ich will nicht wissen, wie viel das Ding gekostet hat~), zeigt Ali aktives Interesse an Accra (ich wusste doch, dass er in diesem Land schonmal gewesen ist hah!).
- Indes erklärt uns Ferraro, dass eine Sache höchst unlogisch sei und zwar die Frage wie diese Armee es durch den großen Fluss geschafft habe, der sich durch die Steppen zieht, zumal Armeen sich meistens an die offiziellen Wege halten
- Für die Scouts sollten wir indes folgendermaßen vorgehen:
- Wenn die Scouts am Leben sind: Sollten sie etwas gefunden haben, sollen wir mit ihnen zurückkehren, wenn nicht, dann sollen wir sie unterstützen etwas zu finden.
- Wenn die Scouts tot sind: Aufzeichnungen suchen und ansonsten lediglich die Körper beerdigen (wir sind schließlich keine Scouts!)
- Die Strecke wirft hierbei eigentlich die Frage auf wie zur Hölle die Scouts erst vor 2 Tagen verloren gegangen sind, denn bei rund 400km pro Strecke, davon 200km durch steiniges Gelände, sind jetzt echt kein Zuckerschlecken, da helfen nichtmal Raben o.ä. als Postvögel, da die Position der Scouts sich verändert (außer sie haben mehrere dutzend Vögel dabei)
- Nach Ferraro sollte die gesamte Aktion in rund 2 Wochen schaffbar sein, spätestens mit Hilfe seiner elfischen Hofmagierin, die auch just in diesem Moment hineinkam
- Wie es anders nicht zu erwarten war, flirtete Ali Nephalia auch direkt an, was von ihr lediglich damit beantwortet wird, dass Ali und ich Zimt ins Gesicht geworfen bekommen (elfischer Aberglaube, dass Zimt die magischen Fähigkeiten stärke und spätestens in dieser Form schrecklich verschwenderisch, man hätte da Schnaps draus machen können!), während Tres lediglich ein kleines Beutelchen mit Zimt bekommt
- Es kommt erstmal direkt raus, dass sie keinerlei Ahnung von magischen Konstrukten hat (schade), dafür jedoch eine verzauberte Kugel besitze, welche in der Lage sei, den Zauber Mount Communal rund 20 Mal zu wirken, sofern die Reittiere am Ende immer brav wieder zusammengetrieben werden
- Sobald wir denn zurückkommen, sollen wir dann auch die Kugel zurückgeben und zwecks Transport soll selbst Lost (der Arme) eines dieser im Übrigen untoten (und damit verdammt knochigen) Ponies reiten
- Vorsichtshalber will ich für die Reise noch Beeren mitnehmen, was darin resultiert, dass Ali lediglich versucht mir einen Bären aufzubinden, was Gegenstände mit Commandwörtern angeht (das der Kugel ist übrigens "Black Horse"), während Chumaqa mir tatsächlich Beeren besorgt
- Ich calle also Alis geblufften Bären, was nur darin endet, dass Ferraro ihm unterstellt seine Magierin verführen zu wollen (was die größte Geistesgegenwart bewies, die uns Ferraro jemals gezeigt hat - im Übrigen auch die größte Strenge)
- Schließlich ist es dann so weit und Lost wird auf eines der Pferde gebunden
- Indes kommt irgendwie das Paarungsverhalten von Elfen auf, was darin endet, dass ich ein Bild von Ali beim Verkehr male (28er Check), was er dann direkt haben will
- Als ich ihm anschließend das Bild von der Szene mit Pia biete, verliert er jegliche Erregung und lässt die Sache ruhen
- Da ich in meinem Leben genügend Romane gelesen habe, ordere ich für uns alle Lederhosen, damit wir mit unseren ungeübten Beinen nicht innerhalb kürzester Zeit herumlaufen wie vergewaltigte Jungfrauen - Tres lehnte das Angebot zuerst ab, lies sich dann jedoch von Ferraro überzeugen
- Dazu bekamen wir nach kurzer Verhandlung unseren Sold für die nächsten 2 Wochen und reiten damit in die Mittagssonne, die uns direkt erstmal ordentlich aufs Maul gibt
- Wir machen also den Plan, dass Lost, Chumaqa und ich von mir mit einem Zauber belegt werden, der uns die Temperaturen aushalten lässt, während die anderen sich in ihren Zombiepferden verstecken, während Chumaqa und ich dann nachts schlafen und die anderen in der kalten Nachtluft reiten, wodurch wir dauerhaft in Bewegung sind (es klingt schmerzhaft, es ist schmerzhafter)
- Nach zwei Tagen Reise finden wir denn schließlich ein Camp am Fluss, welches aus etwa einem halben dutzend Zelte bestand (was jetzt in der Nacht nicht soooo großartig zu erkennen war
- Chumaqa wurde dafür erstmal zum scouten abkommandiert und bekam dafür das Amulett der Gobbos
- Es stellt sich heraus, dass das Camp der Lagerort der Scouts war und dieses von einem großen, blauen Lynel überfallen wurde (bewaffnet mit Bogen, Schild und Schwert)
- Wie es zu erwarten war, kommt es zu einem Kampf in dem sich herausstellt, dass es sich von Chumaqa nur bedingt anbluffen lässt, es ein monströser Humanoide ist und Blitze spucken kann
- Achja und es hat eine Vorliebe dafür friedliche Magierinnen und ihre Tiergefährten einfach über den Haufen zu rennen und dabei fast umzubringen (ich liebe es, dass wir unserem Sold angemessen unterwegs sind~)
- Direkt nach seinem Charge pflaumt er uns dann erstmal auf Aklo an, dass er uns Würmer alle essen werde, was ich als äußerst unhöflich empfand
- Entsprechend beantwortete ich seine Aktion kurz darauf erstmal mit einem Colorspray, welches Chumaqa die Vorlage gab ihn zu töten.... nur damit Ali es rettete, woraufhin ich dem Lynel mit einem Schlag den Rest gab (ich machte das echt ungerne, aber das Ding war gefährlich mit einem großen G und böse mit einem großen B)
- Interessanterweise zeigte es einen dämonischen Einfluss bei genauerem Hinschauen, was aber in Anbetracht der Herkunft von Lynels durchaus Sinn machte:
- Es gibt sie mit verschiedenen Farben, die verschiedene Fähigkeiten haben
- Sie werdne aktiv geschaffen indem man Babyzentauren einen Tropfen Dämonenblut füttert
- Damit werden sie CE (verdammt böse), größer, böser und stärker
- Dies hier war die schwächste Variante davon und es kam gut mit Elektrizität klar
- Blau (Electricity) -> Rot (Feuer) -> Weiß (Kälte) -> Silber (Säure) -> Gold (Alle)
- Goldene sind jedoch extrem selten (da ohnehin nur ein Bruchteil das Erschaffungsritual überlebt)
- Der Lynel hatte einen Langbogen (4), ein Langschwert und ein schweres Stahlschild dabei, jeweils in einer für uns vertretbaren Größe (nutzen wollte das Zeug trotzdem keiner)
- Dazu fanden wir einen Zettel auf dem die Scouts vermerkt haben, dass sie nichts gefunden hatten und dass das Ziel vermutlich weiter flussaufwärts sei
- Dazu konstruierte ich kurzerhand eine Portal/- und Feywildtheorie, wobei mir dann einfiel, dass Hags zwar Aklo können, dies jedoch mehr weil sie mit bösen Bestien hantieren und weniger weil sie viel mit Fey zu tun haben #Portale #Feenzirkel
- Lynel selbst haben jedoch so garnichts mit der Feywild zu tun
- Einer der Scouts hatte zudem ein Emblem bei sich und Ali lootete allgemein ein paar kleinere Dinge von den Toten
- Dazu lernten wir, dass Lynels zumeist einzeln patrouillieren und ungerne mit anderen ihrer Art zusammenarbeiten, jedoch gerne auf schwächeren Wesen herumhacken
- Nach einer kurzen Rast packten wir also ein was wir konnten und reisten anschließend nach Norden bis zur Straße (alles noch in dieser Nacht) und beginnen allgemein nurnoch nachts zu reisen
- Sollten wir Spuren finden, so folgen wir diesen in Richtung Fluss
- Nach einem Tag fanden wir schließlich nahe des Flusses ein erstaunlich kleines Lager, welches dafür mit 5 Krähen versehen war, die seeeehr deplatziert erscheinen und daher vermutlich magische Wachvögel sind
- Dazu gibt es keinerlei Brücke o.ä. soweit das Auge reicht, was bei einer Besetzung von 3 Ogern, einem Troll, 13 Goblins und 7 Wolfsreitern irgendwie passend war
- Dazu scheinen die Krähen aktive Kontrolle auf das Lager auszuüben und die Insassen ordentlich im Griff zu haben
- Danach ging es dann in einem Tag Sturzgalopp zurück nach Massalia, wobei der "Heimweg" damit geradezu ruhig und langweilig war, wenn man davon absieht, dass vermutlich so ziemlich alles wund ist nach einem Tag im Galopp, was auch nur irgendwie wund sein kann
- Dabei kommt heraus, dass Ferraro und seine Magierin gewettet haben, ob die Pferde helfen würden (Ferraro schien echt grooooßes "Vertrauen" in die Fähigkeiten seiner Magierin zu stecken)
- In der Zwischenzeit gab es keinerlei Angriffe auf die Stadt, dafür hat Ferraro jetzt Verstärkung aus Kalidor bekommen, um genau zu sein rund 500 Mann, sowie ein Teleportartefakt vom Hofmagier Kalidors
- Jetzt will er das Lager töten, während wir uns um Shannon kümmern sollen, deren Standort er mittlerweile kenne
- Die Armee setzt sich übrigens aus einer Koalition aus Valya, Ellchester, sowie Ostenveld zusammen
- Die Info mit den Krähen verunsichert indes Ferraro, da auch in der Stadt überraschend viele von diesen zu finden sind
- Entsprechend weißt er seine Soldaten an erstmal auf die Jagd nach schwarzen Vögeln zu gehen (nimmt aber interessanterweise nicht Chumaqa dabei aus.... naja ok aktuell ist er auch weiß)
- Just in diesem Moment kommt mir genau die richtige Epiphanie, als ich sehe, dass die Krähen so schwer zu töten sind, es sind Witchcrows, bzw. Greater Witchcrows, die dazu neigen sehr gerne Hags zu dienen
- Nach einem Ritual können diese Teleportationszirkel erschaffen, welche natürlich entsprechend alles hier erklären, hierzu benötigt es lediglich 3 dieser Krähen (allgemein scheint von dem Vogelmassaker jedoch eine zu entkommen)
- Dazu klauen diese sehr gerne magische Items
- Nachdem Ferraro also entsprechend aufgeklärt wird, fällt dieser merklich in sich zusammen (und wurde damit kurzzeitig kleiner als unser Gastgeber) und entschuldigte sich dafür so auf einen Angriff gepocht zu haben, obwohl er damit vermutlich in einen äußerst bösartigen Hinterhalt gerannt wäre
- Der Plan ändert sich also so, dass wir einen magischen Teppich für den Weg bekommen (Sonderanfertigung, etc. etc., eigener Charakter, auch ggf. schneller etc. etc.) und es dazu auch zwei Schriftrollen (Resist from Energy, CL3) gibt
- Dazu gibt es das Zugeständnis, dass ich nach der ganzen Sache noch Nephalias Zauberbuch plündern darf
- Da wir am Nachmittag angekommen waren, bekamen wir noch den Rest des Tages und den gesamten nächsten Tag frei
- Entsprechend nutze ich den Rest dieses Tages dafür 4 Heiltränke für Ferraro herzustellen (im Austausch gegen ein heiliges Symbol meines Gottes im Wert von 10gp und weitere magische Tinte)
- Am nächsten Tag wurde Ali dann im Groben beigebracht wie man Zauberbücher anständig mit Inhalt füllt (seine Zeichnungen sind noch etwas grob, aber er hat ja auch erst angefangen) und danach noch einige Tränke für den Tag fertigzumachen, achja und ich habe mir einige Zauber von ihm geklaut, mal schauen, ob ich eine Anwendung für diese finde