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  1. Journals

Laika's Tagebuch - Dämonen und tote Dämone-Gefäße

Laika's Tagebuch - Seite 4
Laika's Tagebuch 2022-08-31

Ein weiterer Morgen im Kessel voller Fusel, zum Glück in angenehmer Gesellschaft: Gjiva die Tiermeisterin, Cataris der geisterbeschwörende Elf und Isinghar, der Zwerg mit der Silberzunge. Nach dem Frühstück kehrt Ruhe ein, bis zwei zwergische Handwerker den Kessel betreten um das Windlingsabwehrnetz zu installieren. Nachdem wir Gjiva über den Grund dafür erklärten, wünscht sich diese eine alsbaldige Öffnung der Tore um diesem Wahnsinn hier in Throal zu entkommen.

Als ein Orkmädchen, kaum 9 Jahre alt den Kessel betritt und nach Gjiva fragt, um ihr eine Nachricht zu berichten, von einem T'Skrang und einem sehr kleinen Zwergen. Gjiva zahlt für die Informationen, wo sich die beiden befinden, anstandslos 10 Silber.

Offenbar haben die beiden eine Truppe der Rotmützen aufgebracht, einige Köpfe versteinert und dann platzen lassen und andere Dinge dabei zerstört. Dabei haben sie einen Streckbrief fallen lassen – den uns die kleine Orkin überreicht. Der T'Skrang, so berichtet Gjiva, hatte in den Hallen der Wasserversorgung ein Ritual abgehalten, welches unterbrochen wurde. Der T'Skrang soll schon länger verschollen gewesen sein und aber kein Adept oder Zauberkundiger gewesen sein. Das kommt uns leider bekannt vor – Leute die lange verschollen waren und dann mit magischen Kräften zurückkamen ... wie die Rattenfänger-Brut.

Also machen wir uns auf dem Weg zur Zollstation in die alten Minen, wo die Rotmützen ihr Unwesen treiben, wenn die eigentlich Wachen grade nicht hinsehen.

Und wieder geht es gegen Tchul'Thadur, dem Dämon der mit Hilfe von Ködern wie die Rattenfänger Leute anlockt um sie mit seinem Gas / Magensäfte zu infizieren und zu verdauen. Mal sehn, wie weit der Schamanenbund der tiefen Minen ist, die Gifttunnel zu reinigen. Die Wachen am Tor lassen anstandlos passieren und dann gehts mit uns mal wieder hinab in die Minen. Auf dem Weg finden wir Glassplitter, welche uns an die Geschichte des Orkmädchens erinnern – versteinert und zerplatzt – womöglich in Obsidian verwandelt und dann zerbrochen – das käme dem, was wir hier sehen schon sehr nahe. Cataris bestätigt uns, dass hier Magie mit einer gewissen Verderbnis von Tchul'Thadur gewirkt wurde. Als zwei Orks eine kopflose Leiche aus einem der Häuser tragen, spricht Gjiva sie an und die Orks berichten von einem T'Skrang und einem Zwergenjungen, die sie nach oben haben fallen lassen und alles Mögliche zu Stein gemacht und platzen lassen.

Die Zwei haben wohl in dem Haus etwas entwendet, was in einem magisch versiegelten Tresor verborgen war. Die Türe des Tresors wurde ebenfalls versteinert und gesprengt. Der Hausbesitzer, Terrok, ein alter Geschichtenerzähler und Säufer – so die Orks – er soll wohl auch ein Krieger und Adept gewesen sein. Bei genaueren Betrachtung des Tresors, finde ich Spuren von einem orkischen Streithelm und einen weiteren Gegenstand mit Zacken – womöglich der Kopf eines Streitkolben. Holzsplitter von Schaftholz bestätigen diese Theorie. Eventuell ist der Helm sogar ein Setgegenstand von dem Brustpanzer von Fannon. Ich kann einige Spuren entdecken die auf einen kleinen Zwerg hinweisen, aber von dem T'Skrang fehlt jede Spur. Daraufhin erwähnt Gjiva, dass der T'Skrang sich wohl auch verwandlen könne, in etwas Geflügeltes.

Und wieder gehts mit uns abwärts in Richtung der vergifteten Tunnel. Wir begegnen einigen Adepten, welche hier Vorbereitungen für das Ritual treffen, um dem Gift entgegen zu wirken. Weiter in den Tunneln, sollen noch ein weiterer Wachtrupp zu stehen zu dem wir uns aufmachen. Die Überreste des Wachtrupps finden wir – aber auch viele Glassplitter von gesprengten Köpfen – und einen kleinen Zwerg, der mit den letzten 5 Orks spricht. Cataris spricht von einem verdrebten Astralraum, vermutet jedoch dass dieser von dem Zauber "gesprengter Kopf" kommen dürfte. Um sicher zu gehen, dass uns der Zwergenjunge nicht durch einen akustischen Zauber schaden kann – stopfen wir uns Wachs und Moos in die Ohren und Isinghar schmettert eine Schlachtenballade in einer unüberhörbaren Lautstärke. Und als wir ums Eck biegen, blicken wir in die Gesichter von 5 Orks mit Obsidian-Köpfen und dem Zwergenjunge in edelster throalischem Gewand. Der Zwerg blafft uns mit einem schauderhaften uns unverständlichen Ruf an, wodurch der Bär von Gjiva sogleich beginnt zu versteinern. Cataris schleudert seinen Astralspeer gegen den Zwerg und holt ihn damit von den Beinen – der Kampf beginnt. Als die Orks näher kommen, muss ich schmerzlich feststellen, dass sie gänzlich aus Obsidian bestehen und auch dementsprechend schwerfällig aber brutal zu. Es gelingt mir die Reihen der Orks zu durchbrechen und den Zwergen zu erschlagen. Leider bricht aus dem Zwerg etwas dämonisch astrales heraus, was meinen Arm schwer verätzt, doch dank meines Feuerblutes kann ich die schlimmsten Verletzungen abwenden. Zwar vermutet Isinghar nach dem Kampf, dass auf mir wohl ein Mahl liegen könnte, doch Cataris kann nichts der Gleichen feststellen, was mich dann doch wieder beruhigt. Der Zwerg trägt eine Umhängetasche bei sich, in der sich ein Dokument und einige Silber finden. Das Dokument ist ein Brief vom Vater des Jungen an einen Barmas, in welchem er bekundet, dass er seinen Sohn mit den bestellten wahren Elementen. gez. Tjorben Ulfstett.

Noch bevor wir weiter in den Tunnel vordringen können, kommt ein zwergischer Adept Bertox Blutbart die Gang herunter, der wegen Raubes gesucht wird. Er berichtet, dass er die Wachen verständigen soll, dass diese sich zurückziehen sollen weil die Versiegelung der Gänge kurz bevorsteht. Und gehen wir zurück und werden von einem der Schamanen empfangen der Cataris bittet ihm zu helfen die Runen zu aktivieren.

Und so werden die Runen aktiviert unter der strengen Aufsicht von Isinghar's Schreibfeder, die fleißig Notizen dazu macht. Und so bringen wir die Überreste des jungen Zwerges zu seinem Vater um diesem von dem Schicksal seines Jungen zu berichten.

Isinghar's Nachforschungen zu Folge gab es einen alten orksichen Kriegshelm den Prolkor der Geisterschlächter trug, als er Tchul'Thadur einst, vor der Plage, erschlagen haben soll. Einer Zeichnung nach trug er damals wohl Fannon's Rüstung, Panzerhandschuhe, Panzerschuhe, einen Streitkolben und einen Schild. Die Rüstung hat also Fannon, den Helm und den Streitkolben hat wohl der T'Skrang Kro'Takrisch zum Dämon gebracht. Man könnte mutmasen, dass Prolkor den Dämon gebannt hat und ihn in seine Rüstung eingesperrt hat. Und durch die Veränderung der Rüstung von orkischer auf zwergische Passform wäre es möglich, dass das Gefängnis des Dämons dadurch beschädigt wurde. Isinghar's Erinnerung zu Folge, sitzt womöglich ein Nachfahre von Prolkor's in der alten Festung mit den Panzerhandschuhen der Rüstung – der Untote, mit dem man tatsächlich sprechen kann. Somit fehlen uns noch die Panzerschuhe und der Schild, welche wohl würdigen Erben von Prolkor übergeben wurden.