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  1. Journals

Laika's Tagebuch - Rattenfänger-Jagd

Laika's Tagebuch - Seite 3
Laika's Tagebuch 2022-08-24

Ein späterer Morgen im Kessel voller Fusel, die letzten Gäste des Frühstücks machen sich auf den Weg. Wir warten derweilen Finan, der sich umgehört hatte um Leute in eine alte Festung zu führen und da ich so nichts Besseres zu tun habe, erklärte ich mich bereit sie zu begleiten.

Die letzte Mission dorthin, berichtet von Schleim-Dämonen oder so ähnlich und einem übermächtigen Dämonen, was die Truppe zum Rückzug gezwungen hatte.

Cataris berichtet dazu noch von einem Geist, von einem Bürger von Throal, dass er in einer Falle gestorben sei, die einem Dämonen Lebenskraft bringen solle. Der Dämon hat den Geist damals dann noch zerrissen, da der Geist selbst Teil der Falle war und diese nicht hätte Kund tun dürfen.

Und jetzt will die Gruppe wieder in die alten Minen aufbrechen um die Falle des Dämons zu erforschen? Sabotieren? Sich hinein zu stürzen? Naja, mal sehn was das wird.

Isinghar berichtet uns dann noch, dass der Dämon im Moment geschwächt sei und deshalb Köder ausgelegt hat um wieder zu Kraft zu kommen.

Mit einem Mal bricht einer der letzten Gäste des Frühstücks zusammen, ein Ork, welcher schon stark angetrunken von gestern war. Todesursache ist eine dünne Sticknadel mit ein paar Federn am Ende welche in seinem Auge steckt. Cataris meinte noch, er hätte ein "Zuck" gehört aus einem der Lüftungsschächte. Offenbar stammt der Bolzen von einer Windlingsarmbrust. Dank meiner Befähigung der mystischen Verfolgung finden wir den Schützen auf der Straße – leider eröffnet er das Feuer um danach davon zu fliegen. Verdammte Rattenfänger-Brut – seine Rattenfellrüstung ist unverkennbar und wir nehmen die Verfolgung auf. Als der Windling versucht wieder in einem Lüftungsschacht zu verschwinden und diesen zuvor aufzuschrauben. Ich versuche einen gewagten Sprung zu dem Mistkerl hinauf um ihn dort herunter zu holen mit meinem Morgenstern. Ich treff ihn voll im Gesicht – doch leider geht mein Angriff ins Leere, da es sich um eine Illusion handelt, während der Windling im Luftschacht verschwindet.

Finan erkennt den Mistkerl als Salmei Schwarzhand, doch soll dieser seit 20 Jahren tot sein. Leider führt jetzt meine mystische Verfolgung nicht mehr zum gewünschten Ergebnis. Dank des Blutes, welches wir beim letzten Überfall mitgenommen hatten, bin ich mir sicher, dass er in den alten Minen Zuflucht gesucht hat. Und so machen wir uns auf den Weg ... hinunter. Und der Windling verhönt uns weiter, mit Zetteln, welche er uns zustellen lässt. Doch Dank Isinghar's Silberzunge finden sich ein paar Informationen bei einem alten T'Skrang, dass Schläger Zze'shrank und seine Junges von den Wassergärten ihn vor 20 Jahren in die Tiefen gejagt und dort umgebracht. Er berichtet, dass Salmei und 3 seiner Kumpane damals in den unteren Gängen ertränkt wurden.

Und er verspottet mich weiter mit seinen Zetteln und wir marschieren zu den Logistikern um dort weitere Informationen einzuholen – doch nach einer Weile bekomme ich keine Zettel mehr.

Und wir erreichen die Wassergärten wo Isinghar's Silberzunge erneut zum Einsatz kommt und wir erfahren von einem Elfen mit Flitzebogen names Elemind der Nackenstecher, einem Zwerg der Feuer und Erde beschwört names Hermut Londes und von einem springenden Troll mit großer Axt names Brograx Esienhorn, welche ebenfalls zu Schwarzhand gehört haben.

Zze'shrank erklärt sich bereit nachzuschauen, ob die Leichen noch immer unter Wasser sind und wir nutzen die Pause um ein paar Geschichten auszutauschen. Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, rochen die Rattenfänger nach Öl, Fett und Parfum, aber nicht nach Namensgeber – und Trolle richt man für gewöhnlich, bevor man sie sieht. Cataris mutmast derweilen, dass es womöglich mit einer gewissen wahnsinnigen Passion zusammen hängen könnte.

Als Zze'shrank zurück kommt, berichtet er, dass ihre Badehilfen leer sind und ihre Kadaver verschwunden. Und so wie es scheint, ist Schwarzhand wohl auf halben Weg hier herunter abgebogen in einen der giftigen Tunnel, welcher zu dem Ort führt, in welchem meine Kameraden mit dem Dämon zu tun hatten. Und während wir hier darüber sinnieren was zu tun ist, erscheinen einige Schamenen der T'Skrang, welche angeblich zum Rat der Schamen gehören – einem Kinderschreck. Diese begeben sich direkt zum Hauptgebäude der alten Minen. Isinghar verleitet uns dazu, sich dem Treffen anzuschließen, neben allemöglichen weiteren Adepten, deren es ja hier unten nicht allzuviele hat – aber wer hier unten noch lebt, scheint sich gerade hier her aufzumachen. Isinghar und Cataris werden ebenfalls eingelassen, während wir leider draußen warten müssen. Sie erfahren, dass der Troll und der Elf, welche wir vor kurzem getötet hatten, einfach in die Minen hinabmarschiert sein. Es wird gemutmast, dass in dem Gifttunnel jemand haust, der intelligente Untote erschaffen kann und Namesgeber zu etwas zwingen kann. In dem Rat wird beschlossen, dass ein Untoter gefunden werden muss, mit dem man sprechen kann und jemanden der Luft reinigen kann. Wir werden damit betraut den Untoten aus der alten Feste zubefragen und möglichst viele Informationen zu sammeln. Und so machen wir uns auf den Weg zur alten Feste. Cataris erzählt derweilen noch von dem Dämon der dort hausen soll und dass die untoten Schlauköpfe da unten Teil der Dämonenfalle sind. In den tiefen der Höhlen auf dem Weg zur Feste entsteigen zwei seltsame Wesen den dort rumliegenden Leichen und fallen Rallion an. Die Wesen scheinen hauptsächlich aus einem rießigen Maul mit ein paar Augen und Füssen zu bestehen. Und ein wilder Kampf entbrennt. Doch diese schwachen Abbilder von Knirschern sind keine echte Bedrohung für uns und wir bezwingen sie rasch. Als wir uns weiter bewegen entdecke ich vier elfenartige Geister im Zwielicht, doch leider sind meine Kameraden nicht so leise unterwegs wie ich, was meine Tarnung auffliegen lässt. Und im selben Moment rauscht auch schon ein brennender Pfeil von diesem elenden Nackenstecher in meine Richtung und wirft mich zu Boden. Den verdammten Schützen erschlagen wir relativ schnell – mal wieder – doch die vier Geister bedrängen uns doch sehr. Eine kurze Ruhepause nach dem Kampf bringt uns die Erkenntnis, dass die Rattenfellrüstung wohl ein Strukturgegenstand der Rattenfänger ist und auch mit dem untoten Leben der Träger zu tun hat. Deshalb nehmen wir den Faden-Bogen, Faden-Köcher und Rüstung mit uns.

In der Höhle, in der Olgan schon einmal besiegt wurde, finden wir 5 Knochenhunde, einen toten Drachiden und einen einarmigen Olgan die den Drachidnen irgendwie bezaubern. Den ersten Knochenhund können wir schnell zerschmettern. Und bevor sie das Ritual vollenden können um den Drachiden zu erwecken, erschlagen wir Olgan, wodurch auch die Knochenhunde zu Boden gehen. Wir sammeln auch seine magischen Gegenstände ein und ziehen weiter, an vielen Leichen, zum Glück leblos vorbei. Hinter einem Portal, welches Finian aufschließen kann weil er den Schlüsselbund dafür mit sich führt erwartet uns der Troll mit seiner Streitaxt. Und ratet mal, die Waffen übernehmen die Rollen der Konversation. Auch wenn ich ihm mehrere Knochen zertrümmere, scheint er keinen Schmerz zu fühlen, aber der Spot und die anfeuerenden Rufe von Isinghar bewirken schließlich doch, dass wir ihn zu Boden ringen können. Und wieder nehmen wir Waffe und Rüstung an uns. Und endlich erreichen wir den gesprächigen Untoten, der uns mit den Worten "ihr habt es geschafft, mein Beileid" er sollte uns hier her locken und nun sind wir befallen und es wird uns folgen und uns vernichten und verzehren. Blödes Geschwätz. Es wäre noch möglich den Befall mit Geisterbeschwörer-Ritualen abzuwaschen, sagt er noch. Sein Name wäre Tchul'Thadur und er hätte bereits angefangen uns zu verdauen. Schwachsinn. Seine Verdauungssäfte hätten uns bereits berührt. Also müssen wir einen anderen Weg wählen um hier rauszukommen. Seine Schwachstelle wäre, dass er viel Zeit benötigt. Adepten könnten sich ihm freiwillig verschreiben.

Wir ziehen uns zurück und finden hinter der nächsten Türe den Zwerg und den Windlings-Mistkröterich und ... natürlich entbrennt wieder ein Kampf. Mein erster Angriff knallt den Windling direkt zu Boden, doch dieser springt natürlich auf und dolcht nach mir – zum Glück sind Windlinge nicht sehr stark. Und nachdem ich dreimal auf den Mistkerl eingedroschen habe, zerplatzt dieser und verteilt sich im Gang zu meiner großen Genugtuung. Auch den Erdspeer-Werfer-Zwerg können wir gemeinsam niederringen und ihnen ihre Waffen, Amulette und Rüstungen abnehmen.

Damit hätten wir die Rattenfänger-Brut überwunden und vernichtet und schleichen uns auf leisen Sohlen aus der alten Feste und können den Schamenen der alten Minen Bericht erstatten. Zum Glück kann uns die Logistikerin von der Markierung des Dämons mit Hilfe von Salben und Kräutern befreien. Auf unsere Nachfrage erfahren wir, dass Olgan wegen Diebstahls, laut Akten, inhaftiert war und auf Kaution freigelassen wurde. Offenbar wurden die Akten wohl verändert. Naja, der oberen Bürokratie haben wir eh noch nie so recht vertraut. Aber wir können mit Stolz berichten, dass die Rattenfänger-Brut endgültig vernichtet ist. Und als wir die Fadengestände aus der Akademie zurück bekommen, fehlt der Bogen und niemand vermag sich daran zu erinnern. Bürokraten ... echt schlimm. Aber wir können einen Großteil der Beute gut verkaufen und so doch noch Gewinn machen.