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  1. Journals

Laika's Tagebuch - Etwas ist faul bei den Minen

Laika's Tagebuch - Seite 1
Laika's Tagebuch 2022-07-31

Es war ein ganz normaler Abend in den oberen Höhlen von Throal, als ich auf Grund eines Schreibens welches in den Straßen aushängt in der Schänke zum fröhlichen Bären andere Adepten treffe, die ebenfalls an dem Auftrag interssiert waren.
Da war ein Obsidianer-Krieger der sich als Gabbro vorstellte, ein Windlings-Schwertmeister namens Revali, ein elfischer Tiermeister mit Namen Rallion und Zzed, ein T'Skrang und Kundschafterkollege aus den überfluteten Teilen der alten Minen. Der Wirt der Schänke "zum fröhlichen Bären" ist dieses mal wohl der Vermittler von Aufträgen – offenbar gabs wohl ein Missverständis zwischen Wirt und Sohn, der bewirkte, dass wir gleich zwei Aufträge erhalten.

Als direkte Auftraggeber werden Wittwen von Fischer, deren Boote leer zurück kamen genannt und ein Vorarbeiter Martus der Minenarbeiter von Mine 37b Schacht 95 C Stockwerk A9. Es geht wohl um Geister und Mörder oder beides in einem – aber das kann mir ja egal sein, womit wir beide Aufträge annahmen und uns auf den Weg zu den alten Minen machten.

Wir finden am Eingang des Minenschachts eine Feuerstelle, die vor nichtmal 10 Minuten noch brannte während drei Namensgeber daran saßen. Die Überreste von Fischerkleidung am Boden weißen keine Blutflecken auf und die Knochen stammen nicht von Namensgebern ... sehr seltsam.

Als wir weiter in den Stollen eindringen, kommt uns ein durchscheinender Hundegeist entgegen – welcher durch uns hindurch gehen kann. Dabei verströmt er Kälte und den Gestank von nassem Hund. Unser Tiermeister meint jedoch, er würde nach nasser Katze riechen und sich wie ein Bär benehmen und schließt auch gleich Freundschaft mit ihm. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Geisterhundkatzenbär führt er uns zu einem Haufen vergrabener Knochen, die wohl die seinen waren – und es sind Katzenknochen. In Ermangelung eines Geisterbeschwörers in der Truppe, verbrennen wir die Knochen.

Als nächstes finden wir einen Schlafraum mit Bett, Kiste, Feuerstelle und ein paar Frachtbriefen in Orkisch geschrieben. Unter dem Bett versteckt sich ein junger Mensch hervor im Alter von etwa 8 Jahren, jedoch auch wieder durchscheinden wie der Hund. Er berichtet von Geistern, die seinen Hund und seine Eltern wie auch ihn selbst getötet hätten. Doch als der Junge Gabbro zu nahe kommt, schlägt dieser auf ihn ein und er verschwindet. Hinter der nächsten Türe lauert ein Kadaverhund, doch als Gabbro ihn mit seiner Axt trifft, verschwindet dieser vollständig – wie eine Illusion. Der Hund hatte einen großen Raum bewacht, mit einer großen Tafel wie von einem Adligen, mit Statuen und den Knochen eines großen geflügelten Wesens.

Mit einen Mal erhebt sich der Knochenhaufen und beginnt zusprechen, er meint er hieße Garak der Große und droht uns uns zu verschlingen.

Als ich mich hinter einem der Tische verstecke, greift mich ein Zwerg mit einem Dolch an, der sich wohl unter dem Tisch versteckt hatte und verletzt mich tatsächlich.

Einen Fehler, den sie sicherlich bereut hätte, hätte sie Zeit dafür gefunden – denn Gabbro schlägt sie KO. - womit dann auch die Illusion des Knochendrachen verschwindet.

Während ich meine Stichverletzung versorge, finden meine Kameraden einige Kisten mit Frachtgütern und einer Lagerstatt.

Als wir dann die Illusionistin verhören, gesteht sie unter dem Einfluss von einiger Menge an Wein.
Ein Kapitän Jack Whitesparrow soll hier schmuggeln, von einer Insel die nur zu bestimmten Zeiten auftaucht. Und damit die Minenarbeiter das nicht mitbekommen wurden die Illusionen erschaffen. Leider sind wohl die Fischer zu einem ungünstigen Zeitpunkt hinausgerudert und haben wohl die Insel entdeckt, weshalb sie ... entweder gefangengenommen oder umgebracht wurden.

Und wärend die Zwergin das alles erzählt, taucht der Kapitän mit 4 Spießgesellen auf und droht uns umzubringen, was natürlich zu einem unerbittlichen Kampf führt. Meine Kameraden bringen nach kürzester Zeit den ersten Mann bereits zu Tode, aber mein Kettenstreitkolben leistet auch gute Dienste und bricht einige Knochen. Zzed und Revali wie auch Rallion werden in dem Kampf übel verletzt, aber wir kämpfen sie tapfer nieder.

Die Magerin, welche sich mit Zzed einen erbitterten Zweikampf geliefert hat ergibt sich schließlich und verrät uns, wo wir die Fischer finden können. Und so können wir die Minen mit 4 Gefangen und acht lebenden Fischern zurückbringen.
Die Fischerfamilien sind uns auf ewig dankbar, der Vorarbeiter bezahlt uns in Silber und die gefangenen Schmuggler übergeben wir für ein geringes Kopfgeld an die Wachen.

Und so konnten wir in dieser Nacht tatsächlich zwei Abenteuer auf einmal erledigen.