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  1. Journals

Von einem der ein Barde werden wollte

Tagebuch

Hallo, liebes Tagebuch.



Heute waren wir wieder im Wirtshaus, wo wir vor kurzem das Rattenproblem beseitigt haben. Wir, das sind natürlich ich, Uther Aschefinger, ein Elementarist, Falwert, ein weiterer Elementarist, (so bleibt das Bier schön kalt), Thore Achtfinger, ein Barde, Mel, eine Händlerin mit Ziege und Steinbart der Flinke. In der Taverne beginnt der Möchtegern-Barde Martin jr. zu singen, Menschen werfen Tomaten, der Tomatenabsatzmarkt scheint zu boomen...

Der Barde läuft beschämt in den Keller, kommt kurz darauf mit 2 Krügen Freibier rauf.

"Danke, für´s Freibier, aber wieso willst du singen ?” Der Wirt Martin: Mein Vater, sein Großvater, hat ihm immer von den Helden erzählt, und die endet immer mit den Worten: Und wenn er auch gestorben ist, so singen heute noch die Barden von ihm. Der Junge hat ihm auf dem Totenbett versprochen, dass er ein guter Barde werden wird.

Thore versucht sich anzuheuern als Lehrer für den jungen Barden. Steinbart zaubert und merkt, dass der Martin jr. eventuell verflucht ist. Falwert macht das auch und bemerkt, dass der Papa das auch hat, aber da der sowieso nicht singt...

Nach einiger Diskussion entschließen wir uns, Fannon´s Meister aufzusuchen, der kann angeblich den Fluch unterdrücken. Vorher versuchen wir noch, den Namen des Antagonisten von Martin, dem Mächtigen herauszufinden, was leider nicht klappt.

Fannons Meister, Fanonsus, der Troll, empfängt uns. Er hämmert auf 2 Ambosse gleichzeitig. Scheint ein Meister seines Faches zu sein. Wir erklären ihm, was mit dem Sohn falsch läuft.

Fanosus macht ein bisschen Magie mit seinen Hämmern und es gelingt ihm den Fluch für eine Weile zu unterdrücken. Der Junge kann auf einmal besser singen und wir erfahren die Adresse, wo der Widersacher von Martin, dem Mächtigen (ein mächtiger Bard und Zaubere, der zu der Zeit aktiv war, als das Kaer noch offen war) wohnte. Wir gehen zu Rakadonienstraße 34b, ein Haus, das nur wenige Strassen von der Taverne entfernt ist, wo der Feind von Martin dem Mächtigen lebte. Steinbart erzählt auf dem Weg eine Geschichte, wie er in Scheisse gegriffen hat.

An dem Haus angekommen, hören wir einen geisterhaften Schrei. Mel knackt das Schloss, wir treten ein.

Ein Geisterbutler will uns dazu bringen, dass wir uns in ein Buch eintragen.

An der Wand hängt ein Bild von einer unheimlichen weiblichen Gestalt, vor der sich eine Menge Ratten (welch ein Zufall, die hatten ja ein Rattenproblem vor kurzem in der Taverne) verbeugen.

In dem Buch sieht Steinbart die selben Fäden. Der Butler meint, dass Martin, der Vater, hier mit seinem Sohn war, als er noch klein war, und meint, wenn Martin jr. selber einen Sohn hat, wird er mit ihm hierher kommen und sich hier eintragen, ob er will oder nicht. Ich will mich nicht eintragen. Vielleicht kann ich dann auch nicht mehr singen. Wir greifen den Butler an. Gemeinsam siegen wir, der Geist zieht sich zurück.

Ich steck die Bücher ein. Ratten kommen und greifen uns an. Ich erschlag zwei auf einen Streich. Mel spielt hinterhältig Rattengolf, erschlägt 3 auf einmal. Falwert verbrennt auch 2 auf einmal. Und ich zertrete die letzte. Dann kommen die grösseren Ratten, groß wie ein Schäferhund. Die Ratten erhalten Verstärkung, die anderen wollen sich zurückziehen, da erscheint die Rattenkönigin. Sie zaubert, wird noch hässlicher, versucht zu zaubern und verkutzt sich. Mel stürmt auf die Königin zu und trifft sie hart. Ich gebe meinen Erholungstrank an Uther, der ihn dringend nötig hat und stürme auf die Königin zu, sie zaubert Dunkelheit und verschwindet. Ich rufe: “Zurück, ich habe die Bücher” und laufe Richtung Tür. Wir ziehen uns zurück. Ich habe noch 2 Ratten auf einmal erschlagen bevor wir raus sind. In einem der Bücher ist ein Abholschein für eine Rüstung, die sogar ich tragen kann. Blutkieselrüstung oder so. Mal schauen, ob der Abholschein noch gültig ist.