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  1. Journals

Eine Scherbe mehr ... ( Unerwünschte Gäste oder eine Bierdusche)

@Unerwünschte Gäste oder mit Bier gewaschen

Ich war mir gleich nicht sicher, dass des ohne Probleme klappt. Also habe ich Revali, Anthak und Gjiva nicht in das übliche Wirtshaus eingeladen. Wenn die den Barden der dort krächzte überleben, dann sicher auch alle Dinge die bei meinem Experiment schief gehen können …

 

Ich hatte zusammen mit meinem Meister einiges über die Scherben herausgefunden und schlug deshalb ein Ritual vor, die komischen Scherben meiner Freunde Scherben zu entfluchen. Kreis 3 und einiger Utensilien meines Meisters und eines bereundeten Magiers sei Dank.

Ich konnte bestätigen, dass die Scherben mehrere hundert Jahre alt sind und einen bärtigen Mann darstellen. Ghija warf irgendwas von Rashamon, der Passion ein.

Die Gegenstände und Mittelchen meines Meisters unterstützten die die Unterdrückung des Fluches ...auf sehr eindrucksvolle und verhängsnisvolle Weise.

Kaum hatte ich mit dem Ritual angefangen, schien die Zeit sich um uns sich zu verdichten und zu stoppen.

Alles inklusive Bardame mit Bier bewegte sich nicht mehr und alle andere um uns herum schienen einzufrieren.

Anthak, Gjiva und Revali testeten dies, indem sie sich Bier schnappten und es austranken. In körperlicher Nähe zu einem Adepten schien die Zeit also normal abzulaufen.

Als nächstes versuchten sie die Scherben mit dem Krug bzw. Stiefel zu zerstören.  Dies gelang, aber die Zeit war aber immer noch angehalten.

Dann wurde ein Bierkrug über dem komischen Nicht-Sänger ausgeschüttet...er blieb in der Luft schweben und über ihm hängen. Außer uns war noch ein mir bis dahin unbekannter Adept in der Taverne, Rallion Schneeweiß, ein Elf.

Wir erzählten ihm was von dem Tempel in den Minen und wollten uns zusammen mit ihm auf den Weg dorthin machen. Als ich allerdings die Tür öffnete, um rauszugehen prallte ich gegen eine schwarze Wand.

Kurz später sprangen aus den Fenstern ein Haufen Ghule und Kadavermenschen. Die meisten griffen uns sich noch Bewegenden an, aber einige knabberten auch an den eingefroreren Gästen.

 

Beim entstehenden Kampf schaffte es ein Ghul durch meine neue Rüstung zu kommen und mich zu vergiften. Man lerne, Kelix hilft und ich muss die unbedingt binden. Naja, ich weiß ja wo ich nach dem Orkboss, der die früher mal getragen hat fragen kann … Anthak rettete mir mit einem Erholungstrank das Leben. Auf den Ork kann man sich echt verlassen auch wenn der ebenfalls was von dem Gift abbekommen hatte. Ich muss wohl mehr Kelix kaufen.

Während des ganzen tauchte prlötzlich Prish geisterhaft hinter Gjiva auf. (Ja die Prish die bei den Verwicklungen im Adelshaus als neue Dienerin dabei war und anderswo als Bettlerin verkleidet aufgetaucht war.)

Sie spielte wieder mit dieser Münze rum. Sie brabbelte was von 'Noch nicht und mehr Spaß haben ' oder so...

Anthak versuchte, ihr die Münze aus der Hand zu schießen und hätte auch getroffen, aber die Münze war ebenfalls geisterhaft … Sie meinte wohl noch, dass auch ich mir jetzt den Zorn Rashamon zugezogen hätte...wobei der Name Rashamon irgendwie verdreht ausgesprochen wurde und  verabschiedete sich mit 'Ich werde euch bald wiedersehen...ihr seid unterhaltsam'.

Dann fing die Zeit langsam wieder an, schneller zu fleißen, Blut , Wunden und Leichen fingen an zu verschwinden. Wir entschlossen uns, so zu tun als hätten wir auch nichts mitbekommen.

Einer der vorher verletzt worden waren, schrie kurz auf, aber dann verschwanden alle Wunden und Verletzungen.

Der Möchtegern-Troubadour wurde zu aller Leute Freuden dann von dem Bierschwall getroffen.

Die Freude währte aber nur kurz, als ich das verdammte Gewicht einer Scherbe in meiner Tasche spürte. Ja ich habe jetzt wohl auch eine. Naja, kann so komme ich wenigstens immer an sie ran, wenn ich sie untersuchen will.

Wir haben uns dann in die Bibliothek begeben, um etwas über Rashamon herauszufinden, aber merkwürdigerweise konnten wir keine Informationen über ihn bekommen.

Anfänglich waren die Bibliothekare noch sehr freundlich und hilfsbereit gewesen, aber als von uns der Name Rashomon fiel, änderte sich ihr Verhalten übrigens schlagartig. Sie erzählten nur noch Ausflüchte.  Da fiel uns auf, das niemand von uns einen Tempel oder Schrein von Rashamon in Throal kennt. Einer meiner Kameraden erwähnte, dass er mal gelesen hätte, das Rashamon bei einer Inthronisierung erwähnt worden wäre. Aber dieses Buch fanden wir leider nicht. Im einzigen relevanten Buch an daswir mit einem Trck kamen war die Seite über Rashamon wohl rausgetrennt worden ...