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  1. Journals

Wirtshaus der Verschwundenen

Tagebuch

Hallo, liebes Tagebuch

Ich, Steinbart der Flinke, ein zweiter Obsidianer, Rallion Schneeweiß, ein Elf, Zzel Chaluzz, wie der Name schon sagt ein T´Skrang, Morek Schimmerhand, der Troubadour und Shira, ein Windling sind auf Wirtshausroas.

Wir haben ein neues Wirtshaus entdeckt, es sind noch Plätze frei und wir gehen rein. Der Wirt nimmt unsere Bestellungen auf, Eintopf und Bier. Ein Barde singt Volksmusiklieder, leider nicht gut. Morek zeigt uns wie es geht und erzählt uns eine tief bewegende Geschichte. Bier und Essen kommen. So vergeht die Zeit. Wir bestellen ein weiteres Bier und noch etwas zu essen, aber einige Minuten später ist das Bier immer noch nicht da.

Robert der Kellner ist verschwunden. Alrik, der schauerliche Barde, ist der Sohn der Wirtsleute. Er holt unser Essen. Als auch er nicht mehr auftaucht, sagt die Frau hinter der Tresen “Hagen, schau nach, wo Robert bleibt, sonst schau ich selber nach.” Hagen, der Wirt, will das nicht, er schaut selber nach.

Wir reden etwas mit ihr. Anscheinend haben sie seit letzter Woche Probleme mit Ratten, aber das dürfte sich dank der Fallen in Wohlgefallen aufgelöst haben. Als nach einiger Zeit noch immer nichts von den vermissten zu entdecken ist, schaut sie selbst, wo der Kellner, ihr Sohn und ihr Mann bleiben. Wir folgen ihr alle.

Kaum sind wir im Keller angekommen, sehen wir 5 große Ratten. Sie schreit, flüchtet nach oben und bittet uns, ihren Mann, ihren Sohn und ihren Kellner zu finden und zu retten und die Ratten zu töten. Anscheinend mag sie keine Ratten.

Die Ratten attackieren uns, wir töten sie alle. Das war einfach. Zzel Chaluzz schnuppert an ihnen. Sie riechen säuerlich, arbeiten zusammen und sind ungewöhnlich gross.

Wir gehen weiter, die nächsten 5 kommen. Wir töten sie, aber sie haben auch ein paar mal gut getroffen.

Morek hört den Sohn, der scheint unter geistiger Kontrolle zu stehen. Er murmelt nur irgendwas von “Ja, Meister”. Wir erschlagen die nächsten 3 Ratten, fesseln den Jungen und ich bringe ihn zu seiner Mutter. Dämonenprobe ergibt, der Junge steht unter einem Bann. Wir suchen dort, wo wir den Jungen gefunden haben, dort finden wir eine Kiste, mit einem Vorhängeschloss gesichert, in einem angrenzenden Raum einen schon stinkenden, toten Elf und mehrere Bottiche. Einer riecht säuerlich, wie die Ratten. In einem ist Bier. Ich sehe mich gerade unter weiter um, als ich einen Knall höre. Zzel Chaluzz kommt angelaufen, sagt dass die Truhe Windling erhitzen gemacht hat. Steinbart kennt sich mit Verletzungen aus und versorgt Shira.

Nachdem wir uns wieder erholt haben, geht es weiter. Zzel Chaluzz schleicht vor, entdeckt eine Riesenratte, den Wirt, den Kellner sowie den Rattenkönig, eine menschengrosse Ratte mit Händen. Er berichtet uns davon, wir überraschen sie. Ich schiesse wie eine Kanonenkugel nach vorne, werfe gleich mal die Ratte um. Steinbart wirft mit Erdpfeilen um sich, Morek verhöhnt den König,

Das hatte mehr was von Schlägertrupp. Zu viert auf ihn drauf, der hatte keine Chance. Nach einem kurzen Kampf erlöse ich den Rattenkönig.

Wir haben dem Wirt geraten, Katzen zu besorgen. Er schickt gleich seinen Sohn los. Mit einer Nachricht, dass er solange spielen wird, bis er die Katzen bekommt. Sollte nicht lange dauern.

Wir bringen den toten Rattenkönig nach oben, da hören wir, wie sie ihrem Sohn eine klatscht. Darauf der Junge: “Ich bin ich, du brauchst mich nicht mehr schlagen”. Da fängt er sich die nächste ein.

Königl. Wachen kommen rein, wollen Bier, sagen, sie seien unterwegs im Auftrag der Gesundheitsbehörde, weil es hier angeblich mit der Hygiene nicht so genau genommen wird. Und was hier vor sich geht. Daraufhin Steinbart: “Häusliche Gewalt”. Die Wachen lachen kurz und deuten auf den Rattenkönig. Die Wirtin sagt, wir seien der Putztrupp.

Wir bekommen von den Wachen Geleitschutz und eine Belohnung von der Wache.