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Carinth

Königreich

Carinth

Im Osten des Kaiserreiches zwischen Keuth, den Herzlanden und der Grenzmark liegt Carinth, das "Land des roten Hirsches". Es sind die saftig-grünen Wälder, Obsthaine, die klaren Seen, und die vollen, goldenen Äcker soweit das Auge reicht, die den Charme des Landes ausmachen und zum verweilen einladen.

Die Bevölkerung gilt als bodenständig und gut-bäuerlich, Gastfreundschaft und Tradition werden in Carinth groß geschrieben - Die meisten Familien unterhalten einen eigenen Hof, der Adel gibt sich ungewohnt volksnah. Nicht umsonst gilt Carinth deshalb als ruhiger Pol des Reiches unter seinem König Viktor von Carinth-Siwers.


Geographie 

Getrennt von den anderen Landesteile durch die Flüsse Wepper und Crain bildet Carinth die östlichste kaiserliche Provinz. 

Große Teile des Landes sind gutes Ackerland, bieten Platz für Obsthaine oder werden als Weiden für die viele Viehzucht genutzt. Wo die Wepper und Crain sich ihren Weg gebahnt haben, dort nutzen die Carinther die steilen Hänge um Weinreben anzubauen.

Erst nach Osten hin kommen größere Wälder auf, die gern zur hohen Jagd verwendet werden, und mit einem mal erheben sich dann die nördlichen Ausläufer des Fahlgebirges in schwindelerregende Höhen.

Das kaiserliche Wegesnetz ist in Carinth gut ausgebaut und verbindet selbst kleine Dörfer mit den breiten, gepflasterten Wegen, auf denen immerzu fahrende Händler, gewitzte Abenteurer oder Karren mit der neusten Ernte angetroffen werden können.

Die Hauptstadt Carinths ist Weppersburg, gelegen am Zusammenfluss der Wepper und der Aar im Osten des Landes. 


Von wütenden Bauern  und Flusspiraten

Carinth gilt weithin als ein Landstrich mit wenigen Problemen - Der bescheidene Reichtum zieht aber immer wieder Neider und Banditen an. 

So kommen beispielsweise immer wieder Aufständische aus dem benachbarten Keuth über die Grenzen, um sich am Vieh und den Feldern der ansässigen Bauern zu bedienen. Es sind aber nicht nur diese Aufständischen aus dem Nachbarland, die den Carinthern das Leben ab und an schwer machen, sondern auch all jene Söldner, die nach dem Krieg von 1480 lohn- und brotlos geworden sind. 

Sie plagen die einfachen Leuten nun als Flusspiraten an Aar, Wepper und Crain, plündern im Herbst die Kornspeicher und Mieten, oder verlangen "Wegzoll" von nichtsahnenden Reisenden.


Sobald die gut gerüsteten Truppen einzelner Grafen oder Fürsten Carinths anrücken treten sie aber immer den Rückzug an - Sie sind mehr eine nervige Plage als eine wirkliche Bedrohung, bei ernsthafter Gegenwehr scheuen sie bekanntermaßen den Kampf.


Das Leben in Carinth

In Carinth zu leben bedeutet gut zu leben. 

Vor den größten Problemen bleibt das Land verschont. Es muss sich weder mit Barbaren herumschlagen wie die Grenzmark, noch plagt es Aufständische wie Keuth, und auch die Horrorgeschichten aus Strigau scheinen hier in weiter Ferne.


Nein, viele  Feierlichkeiten zur Erntezeit, Weinfeste, Jagden, Turniere, bei denen selbst einfache Bürger antreten dürfen, florierender Handel und die enge Bindung zwischen Herrschenden und Beherrschten machen das Leben zu einer wahren Freude. Das Vertrauen untereinander ist hoch, die Steuerlast vergleichsweise gering, und auch die Abgaben an die Lehnsherren sind gerecht.

Dem voraus geht natürlich viel harte Arbeit, aber die Carinther sind stolz auf die Früchte, die sie ernten - Stolz, aber nicht überheblich.


Ein Charakter aus Carinth

Carinther zeichnen sich weithin durch drei Eigenschaften aus: Auf ihr Wort ist Verlass, sie sind genügsame Arbeiter, und tragen die Gastfreundschaft im Herzen.

Die meisten von ihnen sind "Einfache Leute", und selbst wenn sie einen gewissen Reichtum besitzen würden sie es dennoch bescheiden halten. "Eine Hand wäscht die Andere" ist das Lebensmotto vieler Carinther, wenn sie etwas anpacken, dann machen sie es ganz - Oder gar nicht.

Ebenso oft hört man von ihnen aber auch, dass vieles eben "Schon immer so gemacht wurde", und viele schreiben dieser Devise den Erfolg zu, den Carinth hat - Den sollte man nicht für irgendwelche abenteuerlichen Versuche aufs Spiel setzen.


Vielen Carinthern wird, ihrer Heimat entsprechend, eine Liebe zum Wein nachgesagt, und auch das Bestellen von Feldern soll ihnen im Blut liegen. Darüber hinaus heißt es, dass die Carinther die mitunter besten Jäger und Spurensucher im ganzen Kaiserreich sein sollen.



Städte & Ortschaften


Weppersburg - Hauptstadt

Im Osten Carinths liegt an der Gabelung zweier Flüsse Weppersburg, die Hauptstadt Ceuths. und Sitz des Königs von Carinth. Besonders bekannt ist Weppersburg als Heimat der wohl besten Handwerksgilden im ganzen Kaiserreich, zahlreiche hoch angesehene Baumeister, Schmiede, Glasbläser und Schreiner haben hier gelernt und lehren, um ihr Erbe an die nächste Generation weiterzugeben. Genauso bekannt ist Weppersburg aber, vor allem in adeligen Kreisen, als Hochburg des ritterlichen Turniers. Für zahlreiche Bewohner bietet es immer wieder ein exklusives Spektakel, träumen doch viele davon ebenfalls zu hohem Ross in glänzender Rüstung zu reiten, und für die Ritter des Reiches Übung, die Möglichkeit Fehden auszutragen und Bekanntheit zu erlangen. Manchmal kommt es sogar vor, dass sich die Adeligen einen Spaß daraus machen willige Bürger wirklich mit ihrer Ausrüstung im Turnier gegeneinander reiten zu lassen - Etwas, woran die eine Seite Freude, und die andere Belustigung hat.

Im Osten Carinths liegt an der Gabelung zweier Flüsse Weppersburg, die Hauptstadt Ceuths. und Sitz des Königs von Carinth. Besonders bekannt ist Weppersburg als Heimat der wohl besten Handwerksgilden im ganzen Kaiserreich, zahlreiche hoch angesehene Baumeister, Schmiede, Glasbläser und Schreiner haben hier gelernt und lehren, um ihr Erbe an die nächste Generation weiterzugeben.

Genauso bekannt ist Weppersburg aber, vor allem in adeligen Kreisen, als Hochburg des ritterlichen Turniers. Für zahlreiche Bewohner bietet es immer wieder ein exklusives Spektakel, träumen doch viele davon ebenfalls zu hohem Ross in glänzender Rüstung zu reiten, und für die Ritter des Reiches Übung, die Möglichkeit Fehden auszutragen und Bekanntheit zu erlangen.

Manchmal kommt es sogar vor, dass sich die Adeligen einen Spaß daraus machen willige Bürger wirklich mit ihrer Ausrüstung im Turnier gegeneinander reiten zu lassen - Etwas, woran die eine Seite Freude, und die andere Belustigung hat. 



Toriburg - Stadt

Umgeben von einigen Dörfern, Klöstern, vielen Viehweiden und noch mehr Äckern liegt Toriburg, eine kleine Stadt, die um die bezeichnende Toriburg herum gewachsen ist. Als gehegtes und gepflegtes Lebenswerk der weisen Gräfin Tori, die durch ihr stolzes Alter von nun 90 Jahren auch respektvoll "Die Alte Tori" genannt wird, schwang sich das ehemalige Dörfchen durch eine Anbindung an die großen Kaiserwege zu einer belebten Kleinstadt hinauf. 

Nun bietet sie ein behütetes Heim für ihre Bewohner und ein beliebtes Reiseziel für Reisende, die sich an der viel besungenen Gastfreundschaft der Toriburger erfreuen. Besonders bekannt ist Toriburg, neben seiner oft auch auf Gemälden abgebildeten Idylle, für die lokale Backkunst. Küchlein und anderes Backwerk aus der Hand der ansässigen Bäckerszunft ist sogar am kaiserlichen Hof beliebt, und um die Frische zu gewährleisten wird der Weg bis nach Kronnburg von einigen Boten sogar in Rekordzeit beschritten - Ein Umstand, der Toriburg auch zur Heimat für viele begnadete Reiter macht.



Aulitz - Stadt

Im verschlafenen Osten Carinths liegt Aulitz, ehemals Aulitzsburg, bevor die Burg bei einer Belagerung im Kaiserlich - Revanischen Kriege im Jahre 1480 zerstört wurde. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für die umliegenden, bildhübschen Ländereien, Meile um Meile von Kornfeldern und Viehwiesen schmücken die Landschaft an den kaiserlichen Wegen entlang zur Stadt.

Von hier aus beginnen unzählige Scheffeln Korn und Nutzvieh ihren Weg in die Herzlande, um die dortige Bevölkerung mit Brot und Fleisch zu versorgen. Landesherr Huß billigt seinem Volk viel zu und ist, ganz im Gegensatz zu seinem kürzlich verstorbenen Vater dem "Alten Huß" , aufgrund seiner Großzügigkeit äußerst beliebt.

Für Kinder ist es ein behütetes Leben. Die Arbeit ist anstrengend, aber der Bevölkerung bleibt genug übrig, um gut zu leben - Eine Idylle auf Erden, viele von hier weggewanderte blicken später nostalgisch auf die endlosen Felder goldener Ähren, die Streiche, die man dem Müller gespielt hat und dem niedrigen Horizont zurück. Oft fühlen sie sich noch in der Ferne mit ihrer Heimat verbunden.



Bezug zur Realität

Carinth orientiert sich lose am Mosel- und Saarland.