Ihre Eltern starben bei einem Raubüberfall als sie drei Jahre alt war. Um ihr das Leben im Waisenhaus oder womöglich sogar auf der Straße zu ersparen, übergab man sie dem Tempel der Erdmutter, da sie dort ein angenehmeres Leben und eine Ausbildung erhalten würde.

Schnell stellte sich heraus, dass das einfache Priester Dasein nichts für Alya war, denn sie zeigte großes Potenzial was das Kämpfen angeht und wurde deshalb zu einem Paladin ausgebildet.

Alya is bemüht den Menschen in Küspen und der Umgebung so gut es geht zu helfen und der Erdmutter zu dienen. Sie versucht den Regeln ihres Glaubens und ihres Schwures zu folgen, obwohl sie manchmal denkt, dass sie besser helfen könnte, wenn sie manchmal die Dinge auf ihre Art regeln könnte.

Nach dem Vorfall im Nevender-Garten und dessen Verwüstung und dem Tod vieler ihrer Freunde, beschloss sich Alya den Dunklen Pilgern anzuschließen, die nach Küspen kamen um den Vorfall zu untersuchen. Sie möchte verhindern, dass das was dem Garten passiert ist, jemand anderen passiert und hat sich deswegen zu einem Leben als Dämonenjägerin entschlossen.


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An der Westküste von Khorvir zwischen den beiden Strömen Aiser und Golpau, liegt das feudale Königreich Arnfels. Ein Land alter Traditionen, dass sich aus neun Stämmen zusammenschloss, um sich vereint den Gefahren der Dämonenhorden im Zweiten Großen Krieges entgegenzustellen. Bis heute ist das Reich in neun Fürstentümer unterteilt, die allesamt in ihre eigene Identität, Traditionen und Werte bewahrt haben. Ihren Mut, Ehre und Treue, sowie ihre Stärke am Schlachtfeld und in Kriegszeiten, haben die Menschen aus Arnfels über die Jahrhunderte immer wieder unter Beweis gestellt.

 

Regierung

An der Spitze der politischen Feudal-Hierarchie von Arnfels steht der König. Er regiert von der Hauptstadt Königswerth in den Kronlanden. Derzeit wird Arnfels vom 14-jährigen König Ludwig Werbach I regiert, nachdem sein Vater Albert Werbach II an einem mysteriösen Fieber starb.

Ihm unterstellt sind die acht Fürsten der restlichen acht Fürstentümer. Die acht Fürsten sind normalerweise Angehörige der alten Familien der Stammesführer aus der Gründerzeit von Arnfels und deren Titel wird an dessen männliche Nachkommen weitergegeben. Jedoch kam es in der Geschichte von Arnfels vor, dass manche dieser alten Adelshäuser keine männlichen Nachkommen hatten oder aufgrund Verrates an der Krone ihres Amtes enthoben wurden. 

Die Fürstentümer sind traditionell auf mehrere Grafschaften aufgeteilt. Die Grafschaften werden normalerweise von niedereren Adelshäusern regiert. Traditionell werden freie Ländereien durch einen Beweis der Kampfkunst verliehen. In den frühen Tages des Königreiches kämpften adelige Männer und Frauen mit Waffen in einem Turnier um den Adeltitel. Diese Tradition hat jedoch an Beliebtheit verloren: Heutzutage ist es überlich, dass die Grafschaften von den jeweiligen Fürsten dort aufgrund Treue und Talent verliehen werden. Im Austausch für das Land und den Schutz, schwören die Grafen den Fürsten Treue und Hilfe im Kriegsfall. Ein Graf gibt wiederum einen Teil seiner Ländereien an von ihm gewählte Freiherren ab, die auch ihm gegen Schutz und Land, Treue und ihren Kriegsdienst schwören. Diese Freiherren sind dann damit beauftragt, die Abgaben der einfachen Bevölkerung einzutreiben. Jeder Adelige nimmt sich einen Teil der eingetriebenen Steuern und Abgaben und gibt den Rest an den zuständigen Adeligen über sich, bis hin zum König ab. Während Freiherren und Grafen eher Naturalien einsammeln und abgeben, ist es meistens so, dass Fürsten Gold an den König abtreten, anstatt beispielsweise Weizen, Rinder oder Wolle.

Neben dem König, den Adelstiteln und den Schwüren für Land und Kriegsdienst, ist das sogenannte Thaiding, eine Volksversammlung aus der archaischen Stammeszeit von Arnfels, ein weiteres wichtiges politisches Organ, das sich bis in das moderne Königreich gehalten hat. Jährlich versammeln sich die Adeligen des Landes im Palast des Königs in Königswerth. Dort werden nochmal alle Gesetzesänderungen seit dem letzten Thaiding vorgelesen, Streite zwischen Adeligen geschlichtet und wichtige, das gesamte Königreich betreffende Entscheidungen getroffen. Dazu bietet es auch exzellente Gelegenheiten für Kontaktepflegen, Networking und für Vertrags- und Bündnisabschlüsse. In Krisenzeiten kam es bereits vor, dass entweder der König oder einer der Fürsten ein außernatürliches Thaiding einberufen hat, um auf akute Krisen und Bedrohungen zu reagieren. Dies stößt jedoch auch oft auf Widerstand: Viele Adeligen sind der Meinung, die wichtigsten Leute und Regierenden in Zeiten der Krise von ihren Höfen und Ländereien zu ziehen, sei nicht nur eine Zeitverschwendung sondern auch gefährlich.  


Fürstentümer

Das Königreich ist in neun Fürstentümer aufgeteilt, von denen acht von Fürsten und eines vom König selbst regiert werden: 

  • Kronlande (Hauptstadt: Königswerth)
    Die Kronlande sind gleichzeitig Regierungssitz und Verwaltungsgebiet der Krone von Arnfels selbst. Von der Hauptstadt Königswerth aus, regiert der König über das Fürstentum, sowie über alle Machenschaften, die das gesamte Königreich betreffen. Über die Jahrhunderte als Handels- und kulturelles Zentrum des Königreiches, haben sich die Kronlande in eine vielseitige Mischung aus Kulturen und Bräuchen entwickelt.

  • Donnerküste (Sturmheim)
    Das raue und regnerische Fürstentum am Seedorn, der westlichen Halbinsel des Königreichs Arnfels, ist als die "Donnerküste" bekannt Es ist berüchtigt für dessen warmherzige Gastfreundschaft, kaltes und undankbares Wetter sowie hitzköpfige Menschen.

  • Ostgram (Ravenau)
    Tief im Grimmwald leben die Ostgramer in abgeschiedenen Städten und Siedlungen und gehen dort fast denselben Bräuchen und Traditionen nach, wie es ihre Vorfahren vor 1.500 Jahren taten. Fortschritt und Zivilisation hat sie zwar erreicht, jedoch haben sie es geschafft beide Welten in einer feinen Balance zwischen den Traditionen ihrer Ahnen und der Moderne des restlichen Königreiches zu verbinden.

  • Schildinseln (Scharwängen)
    Vor der nordwestlichen Küste von Arnfels, auf der kleinen Inselgruppe der Schildinseln, bestehend aus der Hauptinsel Bolver und der kleinen Nebeninsel Umver, leben die stolzen Bewohner und Seefahrer des Fürstentums Vedin oder umgangssprachlich auch schlichtweg das Fürstentum der Schildinseln genannt. Sie sehen sich selbst als den Schild, der die Küste vor Piraten und Plünderern schützt. Neben dem einfachen und oft harten Leben auf den Inseln, sind besonders ihre Schiffe, ihr Alkohol und ihre Feiern im ganzen Königreich legendär.
  • Südwacht (Bornbrücken)
    Das angenehm warme Fürstentum am Aiser ist für dessen wunderschöne sanfte Hügel und große Weingärten bekannt. Die Menschen führen einfache aber glückliche Leben in großen engen Familien, das von Musik, Kunst und Tanz geprägt ist. In den Augen der anderen gelten sie oft als faule aber herzliche Nichtsnutze. Die Südwachter verstehen sich selbst jedoch schlicht und ergreifend als die einzigen, die wissen, wie man das Leben richtig genießt.

  • Nordgard (Klingenfurt)
    Als Heimat harter Menschen und gefährlicher Bestien, stellt dieses Fürstentum den eisigen Norden von Arnfels dar. Das Fürstentum schützt die südlicheren Landesteile vor primitiven Barbaren, die danach trachten auf ihren Raubzügen das Reich zu verwüsten und zu plündern. Abgeschottet im kalten Norden, wollen viele Nordgardner vom Rest des Landes in Ruhe gelassen werden. Ehre und Tradition genießen dort einen hohen Stellenwert, während man auf Hofetikette und Ritualen aus dem Süden wenig hält.

  • Skargar (Sareuthen)

    Das von Hügeln durchzogene Fürstentum gilt als der Heimatort der geschicktesten Krieger des Königreiches und wenn es nach ihnen geht, auch des gesamten Kontinents. Das felsige, von steilen Abhängen, Schluchten, engen Gebirgspfaden und kargen kleinen Bergen geprägte Fürstentum ist für dessen Bodenschätze und Bergbau-Tradition bekannt. Die Skarger gelten als hart, diszipliniert, militaristisch und stolz. Ihre Geschichte ist von vielen Konflikten und Eroberungsfeldzügen geprägt, und Militärdienst hat immer noch einen hohen Stellenwert in ihrer Gesellschaft.

  • Grüngrund (Küspen)

    Das Fürstentum bildet das grüne und fruchtbare Herz von Arnfels. Kein anderer Fleck des Königreichs ist mit so ertragreichem und gutem Boden gesegnet wie dieser. Grüngrund gilt als der Kornspeicher des Reiches und versorgt große Teile von Arnfels mit Nahrungsmitteln. Dadurch gelangten einige Grüngrundner Adelshäuser und Großgrundbesitzer zu großem Reichtum, Macht und Einfluss im Königreich. Das einfache Volk lebt jedoch meist einfache, bescheidene Leben, durchzogen von harter Arbeit.

  • Maarstein (Hilverburg)
    Im Norden des Königreiches liegt das karge Fürstentum der unfruchtbaren Steppen  großer, Felsen und Vulkane, Maarstein. Obwohl die meisten Bewohner von Maarstein ihr Nomadendasein abgelegt haben, spielen Pferde immer noch eine große Bedeutung in ihrer Gesellschaft. Schmiedekunst und Metallverarbeitung sind die Dinge, für die Maarstein heute bekannt ist. In den heißen Schmieden der Vulkanlandschaft wurden schon einige legendäre Waffen hergestellt.

Die Fürstentümer sind schließlich in mehrere Grafschaften und Reichsgüter aufgeteilt.

  

Demographie

Arnfels beheimatet viele unterschiedliche Rassen, wird jedoch hauptsächlich von Menschen besiedelt. Bevölkerungsverteilung:

  • Menschen: 61 %

  • Zwerge: 13 %

  • Halblinge: 7 %

  • Elfen: 7 %

  • Halb-Orks: 3 %

  • Halb-Elfen: 3 %

  • Sonstige: 6 %

 

Bevölkerung

Arnfels Bevölkerung ist so vielseitig und abwechslungsreich wie der Rest des Königreiches und seine Fürstentümer. Doch gibt es ein paar Werte, die die meisten Arnfelser teilen: Treue, Pflicht, Ehre, Gerechtigkeit und Gastfreundschaft.

  • Treue: Treue ist ein weiterer wichtiger Wert in Arnfels. Die Bewohner sind treu gegenüber ihrer Familie, ihren Freunden, ihrem König und ihrem Land. Sie zeigen ihre Treue durch ihre Taten und ihr Verhalten.
  • PflichtDie Menschen von Arnfels haben eine starke Tradition der Pflichterfüllung. Pflicht und Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft werden als eine der höchsten Tugenden angesehen. Es wird erwartet, dass jeder Einwohner von Arnfels seinen Teil zum Wohl der Gemeinschaft beiträgt und seine Aufgaben und Verpflichtungen erfüllt. Dies schließt auch die Pflicht ein, sich an die Gesetze und Regeln des Königreichs zu halten, sowie die Bereitschaft, im Bedarfsfall für die Verteidigung der Gemeinschaft und des Königreichs zu kämpfen.
  • Ehre: In Arnfels ist Ehre eine zentrale Tugend, die das Verhalten der Bewohner prägt. Ehre bedeutet, seinen Verpflichtungen nachzukommen, sein Wort zu halten und eine rechtschaffene Lebensweise zu führen.
  • Gastfreundschaft: Gastfreundschaft ist in Arnfels eine wichtige Tradition. Die Bewohner begrüßen Fremde und Reisende und bieten ihnen Essen und Unterkunft an, auch wenn sie selbst wenig haben. Sie glauben, dass es eine Pflicht ist, Gastfreundschaft zu zeigen, und dass man durch seine Gastfreundschaft auch die Götter ehrt.
  • Gerechtigkeit: Gerechtigkeit ist ein zentraler Wert in Arnfels. Die Bewohner glauben, dass jeder Mensch das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren hat und dass jeder für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Sie achten darauf, dass ihre Gesetze gerecht und fair sind und dass jeder, der gegen sie verstößt, angemessen bestraft wird.

Die Einwohner von Arnfels haben auch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und sind in der Regel eng mit ihrer Gemeinschaft verbunden. Familienbande und Nachbarschaftsbeziehungen spielen eine wichtige Rolle im sozialen Leben von Arnfels. Viele Arnfelser haben eine tiefe Verbindung zu ihrem Fürstentum, da es auf den Stamm der dort einst lebte zurückführt. Das Fürstentum, die Geschichte und Traditionen, die damit einhergehen, sind oft ein Teil der Persönlichkeit und des Selbstverständnisses. Dementsprechend gibt es auch einige Vorurteile und Stereotypen für Bewohner bestimmter Fürstentümer. Zum Beispiel, dass die Leute von der Donnerküste laut und stur sind oder die Bewohner von Südwacht faul. Für die meisten ist das aber nur nett gemeinter Spaß unter Landsleuten, die wenigstens meines die Vorurteile tatsächlich ernst.

 

Geschichte

Das Königreich von Arnfels ist eines der ältesten und bedeutendsten Länder von Khorvir. Seine Ursprünge hat es im Zeitalter des Arkanen, als sich neun Menschenstämme zwischen den beiden großen Strömen Aiser und Golpau zusammenschlossen, um sich im Zweiten Großen Krieg gemeinsam den drohenden Dämonen des Abyss und den Streitmächten der Treulosen entgegenzustellen.

Vor dem Zweiten Großen Krieg, war das heutige Arnfels ein wildes, ungezähmtes und barbarisches Land. Ähnlich wie die Frostlande, lebten dort neun verschiedene Stämme, die später zu den Fürstentümern des Königreichs werden sollten:

Die Zeit vor der Gründung von Arnfels wird umgangssprachlich die "Stammeszeit" genannt. In akademischen Kreisen wird diese Zeit das "Archaikum" genannt. Als der Zweite Große Krieg ausbrach und auch das Gebiet der Stämme im heutigen Arnfels von Dämonen gebrandschatzt wurde, brach Chaos aus. Kriegsflüchtlinge fluteten benachbarte Klans und Stämme, Fehden und Bürgerkriege brachen aus, da Rohstoffe knapp wurden oder alte Konflikte wieder aufgegriffen wurden. Ein Mann jedoch erkannte die drohende Vernichtung, sollte das Land weiter gespalten sein und lächerliche Konflikte führen: Hergold vom Klan der Werbacher. Er zog von Klan zu Klan und schlug ein Bündnis vor: sich zu vereinen, ein einziges großes Bollwerk gegen die Dämonen darzustellen um vereint, sie aus dem Land zu vertreiben. Einige Klans stimmten zu, doch viele Klans weigerten sich mit ihm zu verbünden, besonders die Klans von anderen Stämmen. Auf der Suche nach neuen Verbündeten zog er aus in den Süden. Auf seinem Reisen fand er einen verletzen Greifen, versorgte seine Wunden und nannte ihn Avornis. Zusammen mit seinem neuen Gefährten und Reittier Avornis, ging seine Reise viel schneller und so überquerte er den Aiser und reiste schließlich in die Zwergenstadt Vughdarul in unglaublich schneller Zeit. Dort berichtete er einem Zwergenschmiedemeister von seinem Vorhaben und dem Leid seines Volkes. Gerührt von seinen Worten schmiedete ihm der Schmiede eine magische, goldschmimmernde Plattenrüstung aus zwergischem Stahl, verziert mit feurig glühenden Runen. Er kehrte zurück in seine Heimat und scharte seine Verbündeten um sich. Was danach folgte sollte in die Geschichte eingehen: Hergold zog von Klan zu Klan, von Festung zu Festung, von Stamm zu Stamm und vereinte sie unter seinem Banner. Jene, die sich weigerten, wurden auf dem Feld besiegt und schwuren ihm danach Treue. In seiner goldenen, feurigen Rüstung, am Rücken seines treuen Greifen Avornis, fegte Hergold wie und seine Armee ein unaufhaltsamer Sturm über die Ländereien hinweg und zerschmetterte Dämonen und den Widerstand der anderen Stämme zugleich. Nur wenige Jahre später hatte er alle Klans und Stämme zwischen dem Strom Aiser und Golpau unter seinem Greifenbanner vereint. Zusammen und auf einen Zweck ausgerichtet, konnten die Dämonen aus dem Land vertrieben werden.

Als die Bedrohung für das Land zwischen Aiser und Golpau abgewendet wurde, wurden Stimmen unter den Stämmen und Klans laut, dass Hergold der neue König des Klans sein würde. Geehrt nahm Hergold an und so wurde er im Jahr 16 VS zum ersten König des neuen Königreich Arnfels gewählt und gekrönt. Er heiratete das Oberhaupt des Rannveigar-Klans, Esverina die Kühne, und ihr Stammesgebiet und dessen Hauptstadt Seewerth wurde zu den Kronlanden und die Hauptstadt zu Königswerth umgetauft. In den Jahren die folgten, unterstütze man als vereintes Königreich die militärischen Vorhaben der Obersten Götter und kämpfte im Zweiten Großen Krieg, bis dieser schlussendlich gewonnen wurde. Die Stämme und Klans wurden aufgelöst und zu Fürstentümern und Grafschaften geformt. Hergold vom Werbacher-Klan wurde somit zu König Hergold Werbach I von Arnfels.

Seitdem vergingen viele Jahrhunderte, aber man findet bis heute Hinweise auf die alte Stammeszeit. Ein weit verbreitetes Zeugnis für das Archaikum, sind die weit verstreuten, sogenannten "Erinnerungsfelsen". Diese meistens zwei bis drei Meter hohen, massiven Findlinge findet man in ganz Arnfels. Die Felsen sind mit eingravierten alten archaischen Runen, Symbolen und Schriften einer längst toten Sprache übersäht, die von wichtigen Ereignissen und Personen berichten, die im Gebiet um den Erinnerungsfelsen stattgefunden oder gelebt haben. Für die antiken Stämme von Arnfels galten sie als heilig und als lebendes Bindestück zwischen Vergangenheit und Zukunft. Viele moderne Arnfelser halten ihre Bedeutung als ein Stück Geschichte immer noch hoch und sie fungieren nicht selten als Versammlungsort oder als ein Ort zur Selbst-Reflexion.

Seit der Gründung des Königreiches ist die Geschichte des Landes von einigen Konflikten durchzogen: Kämpfe gegen Nachbarländer wie Vayrac, Bürgerkriege oder Scharmützel mit den Stammeskriegern jenseits der Golpau in den Frostlanden, hielten die Armeen von Arnfels stets auf Trab. Der jüngste Konflikt dauerte von 1496 NS bis 1497 NS und wurde mit Vayrac geführt. Auslöser war eine Beleidigung seitens des vayrisischen Kaisers Charles Lechelle gegenüber dem Arnfelser König Albert Werbach II. Der kurze, aber sehr blutige Krieg ging zugunsten Arnfels aus. Die angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind bis heute zu spüren und das Wiederaufflammen des Krieges hängt wie ein Damoklesschwert stehts über beiden Ländern.

 

Wirtschaft

Da Arnfels hauptsächlich ein agrarisch geprägtes Königreich ist, sind viele Einwohner in der Landwirtschaft oder im Handwerk tätig. Sie bauen Getreide, Obst und Gemüse an, halten Vieh und produzieren verschiedene handwerkliche Produkte wie Stoffe, Lederwaren, Metallwaren und Keramik.

Aufgrund der Lage von Arnfels, kann das Königreich auf vielseitige Ressourcen in seinen Fürstentümern zurückgreifen. Ein paar der neuen Fürstentümer weisen jedoch, aufgrund ihrer Lage und natürlichen Vorkommen, besonders ausgeprägte Industrien auf. Beispielsweise stammt der Großteil der Getreidevorräte der Hauptstadt von den fruchtbaren Feldern von Grüngrund. Grüngrund mit seinen sehr ertragreichen Feldern, verkauft seine Erzeugnisse in alle anderen Fürstentümer, aber auch jenseits der Grenzen. Das Fürstentum Ostgram ist bekannt für ihre Forstwirtschaft. Die hügelige Fürstentum Skargar trumpft mit zahlreichen Metalladern auf. Das meiste Eisen, Gold oder Silber von Arnfels wird hier abgetragen. Auch Steinsorten wie Granit oder wertvolleres und begehrtes Gestein wie Samtstein oder magisches Ätherit wird in den skargischen Hügeln abgetragen und in alle Welt verkauft.

Aufgrund der guten Ressourcenlage von Arnfels, muss das Königreich nicht viele Wirtschaftsgüter importieren. Jedoch sind Luxusgüter, wie exotische Waren und Essen, sehr begehrt unter den einheimischen Adeligen. Besonders die neueste Mode, wie Kleider und Schuhe, aus Vayrac sind sehr begehrt und erzielen oft einen hohen Preis. Erzeugnisse und Importe aus den Elfen- und Zwergenstädten sind gerne gesehen. Arnfels exportiert unterschiedlichste Waren. Die bedeutendsten davon sind Lebensmittel, Ätherit und Samtstein. Auch Arnfelser Eisenerz gilt als sehr gut, jedoch nehmen hier die Zwerge viel vom Markt ein, aber man exportiert auch viel an das Erz-gierige Königreich Durnholm im Süden. Viele Zwergenstädte sind abhängig von den regelmäßigen Vorratslieferungen von den Feldern Grüngrunds und den anderen Feldern von Arnfels. Ätherit hingegen, ist global sehr begehrt. Es gibt nur wenige bekannte Ätheritvorkommen und Arnfels besitzt einige davon. Das Königreich ist der größte Ätherit-Exporteur von Volothar.

 

Kultur

Die Menschen von Arnfels haben eine reiche kulturelle Tradition, die sich in Musik, Tanz, Kunst und Literatur ausdrückt. Viele Einwohner von Arnfels sind stolz auf ihre Kultur und bemühen sich, ihre Traditionen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Als wichtigstes Symbol des Königreiches gilt der Greif. Der Greif ziert nicht nur das Banner des Königreiches und das Wappen der Königsfamlie Werbach, sondern findet sich auch in unzähligen Kunstgegenständen, Kleidung und Gebäuden wieder. 

Drei Tänze sind in Arnfels besonders beliebt und werden oft bei Festen und Bällen getanzt:

  • Der Hofdamentanz: Benannt nach der Adeligen Regine Malpanoux, wurde er von ihr am Hofe des vayrisischen Kaisers erfunden. Er wird von Adligen und Hofdamen getanzt und ist ein eleganter und langsamer Walzer. Die Tänzerinnen tragen lange, fließende Kleider und bewegen sich in graziosen Schritten über die Tanzfläche. Die Tänzer führen ihre Partnerinnen mit leichten Berührungen und Drehungen durch den Tanz.

  • Der Schleiertanz: Dieser Tanz wird von Frauen getanzt und besteht aus einer Kombination von Schritten und Drehungen, die mit einem Schleier durchgeführt werden. Der Schleier wird in verschiedenen Positionen gehalten und bewegt, um den Tanz noch anmutiger zu gestalten. Traditionell wird er von unverheirateten Frauen getanzt, um bei unverheirateten Männern Eindruck zu schinden und auf sich aufmerksam zu machen.

  • Der Markttanz: Dieser Tanz wird von Bauern und Händlern getanzt und ist ein fröhlicher Tanz, der den Alltag auf dem Markt widerspiegelt. Die Tänzer springen und hüpfen über die Tanzfläche und klatschen in die Hände. Der Rhythmus ist schnell und die Tänzer bringen viel Spaß und Energie in den Tanz.

Der generelle Kleidungsstil in Arnfels lässt sich als robust, praktisch und funktional, aber auch überraschend elegant und verziert beschreiben. Die Kleidung in Arnfels ist robust und funktional, um den rauen Bedingungen der manchmal wilden Landschaft standzuhalten. Die Materialien sind in der Regel aus natürlichen Stoffen wie Wolle, Leinen und Leder gefertigt. Tierfelle und Pelze werden ebenfalls verwendet, um die Kleidung vor Kälte und Witterungseinflüssen zu schützen. Für Männer bestand die Kleidung aus langen, weiten Hemden oder Tuniken, die bis zu den Knien reichten und mit Lederbändern oder einem Gürtel um die Taille gebunden waren. Darüber trugen sie oft eine Wolljacke oder einen Umhang mit Kapuze, der bis zum Boden reichte. Hose und Stiefel aus Leder oder Wildleder vervollständigten das Outfit. Einige Männer trugen auch eine Wams, eine gepolsterte Weste aus Leinen oder Wolle, um sich vor Kälte zu schützen. Frauen trugen lange, schlichte Kleider mit weiten Ärmeln und einer Schnürung an der Taille. Die Kleider waren oft mit einem Schürzenrock kombiniert, der auf der Vorderseite geöffnet war und den Rock des Kleides bedeckte. Einige Frauen trugen auch eine Kappe oder einen Schleier auf dem Kopf. Die Schuhe sind in der Regel flach und aus Leder oder Wildleder. Die Farben der Kleidung sind oft gedämpft, wie Braun, Grau, Grün und Blau, um sich besser in die Natur einzufügen, doch dies variiert oft stark in den einzelnen Fürstentümern. In Maarstein ist Rot eine sehr beliebte Farbe, während in Grüngrund und Südwacht Gelb sehr oft getragen wird. Viele Kleidungsstücke sind mit einfachen Mustern bestickt, die die künstlerische Seite der Kultur widerspiegeln. Besonders das Motiv des Greifens, des Wappentieres von Arnfels, ziert oft die Kleidung der Leute. Accessoires sind oft funktional, wie z.B. Ledertaschen oder Beutel, in denen Werkzeuge und andere nützliche Gegenstände aufbewahrt werden können. Viele Männer tragen einen Dolch am Gürtel, der sowohl als Werkzeug, beispielsweise zum Essen, zum Schutz oder als Statussymbol dienen. Sonstiger Schmuck ist meist aus Bronze oder Silber, seltener Gold, gefertigt, oft aber auch aus natürlichen Materialien wie Leder, Knochen oder Horn. 

Traditionelle Speisen und Gerichte variieren stark, innerhalb der verschiedenen Bevölkerungsschichten. Die ärmeren Klassen tendieren dazu, nahrhafte einfache Speisen zu essen, die sie mit viel Energie versorgen. Die Mittleren Klassen können sich bereits leisten, etwas mehr Fleisch zu essen und auch die Komplexität der meisten Gerichte nimmt zu. Die oberste Gesellschaftsklasse in Arnfels genießt sehr exquisite traditionelle Speisen, die auch Torten und Wild beinhalten.


Gerichte, typisch für die Unterschicht:

  • Haferbrei: ein einfaches Gericht aus Haferflocken, Wasser und Salz, oft zum Frühstück gegessen.
  • Gemüsesuppe: eine herzhafte Suppe aus Wurzelgemüse, Kohl und Zwiebeln, oft mit Gerste oder Bohnen angereichert.
  • Roggenbrot: dunkles Brot aus Roggenmehl, das oft als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert wird.
  • Rübenpfannkuchen: Pfannkuchen aus geriebenen Rüben, Zwiebeln und Mehl, oft als Snack oder als Beilage gegessen.


Gerichte, typisch für die Mittelschicht:

  • Gegrilltes Fleisch: in der Regel Rind, Schwein oder Huhn, oft über offenen Flammen gegrillt und mit Gewürzen wie Pfeffer und Salz gewürzt.
  • Eintopf: eine herzhafte Mahlzeit aus Fleisch, Gemüse und Gerste oder Bohnen, oft den ganzen Tag lang gekocht, um den Geschmack zu intensivieren.
  • Brezeln: salzige, gebackene Teigwaren, oft als Beilage zu Bier oder Wein serviert.
  • Kräuterbrot: Brot, das mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen wie Rosmarin und Thymian aromatisiert ist.


Gerichte, typisch für die Oberschicht:

  • Wildgerichte: in der Regel Hirsch, Wildschwein oder Fasan, oft mit einer Sauce aus Wein, Gewürzen und Gemüse serviert.
  • Gebratener Fisch: frischer Fisch aus Flüssen und Seen, oft mit Zitronensaft, Butter und Kräutern verfeinert.
  • Gefüllte Tauben und Wachteln: Tauben, die mit Gewürzen, Nüssen und Zwetschken gefüllt und dann gebraten werden.
  • Torte: süßes Gebäck aus Mürbeteig, oft gefüllt mit Früchten, Nüssen oder Käse.


Getränke:

  • Bier: ein beliebtes Getränk aus Gerste oder Weizen, das oft von Handwerkern und Bauern getrunken wird.
  • Met: ein alkoholisches Getränk aus Honig, das oft von Adligen und Wohlhabenden getrunken wird.
  • Wein: ein Luxusgetränk, das oft importiert wird und von der Oberschicht getrunken wird.


Im Jahr 1389 NS wurde von König Humbold Werbach die allgemeine Schulpflicht eingeführt. Er ließ in allen Fürstentümern allgemeine Schulen errichten, in denen Kinder im Alter von 10 bis 16, die grundlegendsten Dinge wie Schreiben, Lesen, Rechnen und Landesgeschichte lernen. Während dies zu einer drastischen Senkung der Analphabeten-Quote führte und das Bildungsniveau landesweite in die Höhe schoss, schaffte man mit dem Erlass nicht ganz alle gesellschaftlichen Schichten zu erreichen. Kinder von schwer arbeitenden Eltern, dessen Hilfe oft den ganzen Tag gebraucht wird, können oft dem Unterricht nicht beiwohnen. Besonders Kinder von Bauernfamilien aus Grüngrund sind davon betroffen, da man ihre Arbeitskraft zur Erntezeit auf den Feldern benötigt.

Der Architekturstil von Arnfels ist von der Romanik und Gotik beeinflusst. Die Gebäude haben schwere Mauern, hohe Spitzbögen und spitz zulaufende Dächer. Die Fassaden sind oft mit Schnitzereien und Verzierungen geschmückt, die biblische Geschichten oder mythologische Szenen darstellen. Ein typisches Merkmal des Architekturstils in Arnfels ist auch die Verwendung von Naturmaterialien wie Stein und Holz. Die Gebäude sind oft symmetrisch angeordnet und haben einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch einige regionale Unterschiede entwickelt. In den Städten finden sich oft große öffentliche Gebäude wie Rathäuser und Kirchen, während in den ländlichen Gebieten oft einfache Fachwerkhäuser zu finden sind. Ein weiteres Merkmal des Architekturstils in Arnfels ist auch die Verwendung von Wehrtürmen und Befestigungen, da das Königreich in seiner Geschichte oft von Kriegen und Eroberungen betroffen war. Insgesamt kann man sagen, dass der Architekturstil in Arnfels, wie die Kleidung, robust und funktional, aber auch elegant und reich an Verzierungen ist.

Arnfels besitzt auch ein paar traditionelle Redewendungen, die noch hie und da verwendet werden:

  • "Wie der Bär nach Honig schnüffeln" - etwas mit großem Verlangen und Entschlossenheit suchen
  • "Ein Schwert schmieden, das den Himmel durchbohrt" - eine außergewöhnliche Leistung vollbringen
  • "Seine Augen sind so kalt wie der Winterwind" - eine Person, die unnahbar oder kaltherzig wirkt
  • "Er hat einen Stein im Herzen" - eine Person, die gefühllos oder hartherzig ist
  • "Die Flüsse von Arnfels fließen in unserem Blut" - eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und seinen Menschen

Wie bereits erwähnt, hat Arnfels eine sehr viele unterschiedliche und regionale Subkulturen, von denen die meisten eigene Bräuche, Traditionen und Werte besitzen, die teilweise bis auf ihre Ursprünge in der Stammeszeit des Landes zurückgehen.


Geographie und Klima

Arnfels hat gemäßigtes Klima, jedoch mit recht kühlen Temperaturen. Im Norden Arnfels‘ herrscht sehr raues Klima mit harschen Wintern und kürzeren Sommern, während im Süden des Landes man warme trockene Sommer und milde, niederschlagsreiche Winter genießt. Arnfels ist sehr vielseitig. Jedes der einzelnen Fürstentümer weist einzigartige geographische Merkmale auf, wie die fruchtbaren Ebenen von Grüngrund oder der felsige vulkanisch-aktive Boden von Maarstein.

Das Land liegt zwischen den beiden Strömern Aiser im Süder und der Golpau im Norden. Im Osten befindet sich das gewaltige Kreuzgebirge, das entlang des gesamten Königreiches verläuft. Die beiden Inseln der Schildinsel-Gruppe, die Hauptinsel Bolver und die Nebeninsel Umver, sind auf westlicher Seite dem Königreich vorgelagert.

 

Militär

Arnfels kann in Kriegszeiten beachtliche militärische Ressourcen zurückgreifen. Adelige messen sich in Friedenszeiten in Turnieren miteinander und bilden oft die schwere Kavallerie der Arnfelser Armeen. Die Infanterie wird meistens von den Zivilisten gestellt. Jeder Bürger, ob Mann oder Frau wird dazu ermutigt mindestens zwei Mal pro Woche im Umgang mit dem Langbogen zu üben. Dies geschieht oft durch veranstaltete Turniere, bei denen man nicht selten große Preise gewinnen kann. Dies führt dazu, dass Arnfels historisch besonders schlagkräftige, viele und geschickte Bogenschützen aufzuweisen hat. 

Der König bestimmt seine Generäle und Heerführer. Diese stammen normalerweise aus Adelshäusern, jedoch gab es in der Geschichte von Arnfels auch Bürgerliche, die in den Rang eines Generals aufgestiegen sind. Jedes Fürstentum hat eigene militärische Traditionen und glänzt in einem anderen Gebiet. Gemeinsam bilden sie eine schlagkräftige und ausgeglichene Armee:

  • Die Kronlande ist der Regierungssitz des Königs und kann deswegen auf die Krongarde zurückgreifen - ein stehendes Heer das direkt den König untersteht und im Kriegsfall das Fürstentum verteidigt.
  • Die Donnerküste ist beispielsweise bekannt für dessen starke Krieger und Tierzähmungstradition. Die Kriegsbären die von den Soldaten der Donnerküste ausgesandt werden, erfüllen die Herzen ihrer Feinde mit Schrecken.
  • Ostgram ist bekannt für dessen ausgezeichneten Bogenschützen. Obwohl das Fürstentum nur eine Miliz besitzt, es es mit seinen dichten Wäldern und erfahrenen Verteidigern beinahe uneinnehmbar.
  • Südwacht ist eines der bevölkerungsreichsten Fürstentümer und ist schon allein aufgrund der großen Anzahl an Kämpfern, die es im Kriegsfall einziehen kann, ein wichtiger Teil der königlichen Armee.
  • Nordgard besitzt eines der erfahrensten und härtesten Berufsheere des Königreiches. Aufgrund regelmäßiger Konflikte mit den nördlichen Barbaren und der harten Umgebung, trotzen die Soldaten aus Nordgard vielen Gefahren.
  • Grüngrund hat eine große Bevölkerung und noch größere Lebensmittelvorräte. Als Speisekammer des Königreiches ist Nachschub und Truppenversorgung, eine wichtige Rolle, die das Fürstentum im Falle eines Krieges einnimmt.
  • Maarstein ist bekannt für dessen schwer gepanzerte Infanterie und Kavallerie. Die ultra-schwere Kavallerie des Fürstentums rollt wie eine Welle aus Stahl über unvorbereitete Armeen.
  • Skargar ist dafür bekannt die besonders gut ausbildete und disziplinierte Berufs- und Milizsoldaten zu besitzen. Dies ist auch auf die "Oturna" zurückzuführen, ein Erziehungsprinzip, das während der allgemeinen Schulpflicht zusätzlich eine militärische Ausbildung vorsieht.


Als Unterarm des Militärs in Arnfels gibt es die Reichswache. Die Reichswache ist eine vom Staat verwaltete Behörde. Jede Stadt besitzt eine Kaserne bzw. Baracke wo diese ausgebildeten Soldaten untergebracht werden. Ihre Ausbildung findet in Reichswachen-Kaserne in den Hauptstädten der Fürstentümer statt. Dort werden jedes Jahr neue Jahrgänge an Soldaten ausgebildet, die das Volk schützen, die Straßen sicher halten und allgemein die Ordnung und Gesetze im gesamten Königreich aufrechterhalten sollen.

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