Die Kaiserlichen Chroniken
Die Geschichte des Heiligen Vestrianischen Kaiserreiches beginnt schon früh mit den Eroberungen der Helyrier im Westen Vestrias, als sie die ihnen fremden Völker und Königreiche unterwarfen.
Um das Jahr 80 AD. entstanden so die imperialen Provinzen "Solannia" und "Cermania". Der Versuch die "Barbaren" in das Imperium einzugliedern, zu kultivieren und zum wahren Glauben zu bekehren gelang, und so genossen die Bewohner knapp 700 Jahre lang Schutz unter dem Zeichen des Adlers.
Erst als ein Kriegsherr aus dem sagenumwobenen, als mystisch wahrgenommenen hohen Norden, dem "Land des ewigen Winters", im Jahre 800 AD. von der Küste her einfiel, endete die imperiale Herrschaft.
Es war "Ludwig der Warone", und zum Schrecken vieler kam er nicht nur zum zu plündern - Sondern um zu bleiben. Er nutzte die Schwäche Helyriens um sich seinen Platz in der Geschichte zu erkämpfen, und ging so als legendärer Eroberer in die Chroniken ein.
Mit den Jahren übernahmen die Eroberer die Kultur des Landes, das sie eroberten, und Ludwig ging enge Bande mit den Anhängern des Eccläsischen Glaubens ein, gegenseitig stützten sich die weltliche und geistliche Macht in ihrer Herrschaft.
Mit dem Tode Ludwigs im Jahre 856 AD. und der Teilung seines Reiches zwischen seinen Söhnen Ludwig II. und Karl beginnt schließlich der Aufstieg Karls, dem Stammvater des heutigen Kaiserreiches.