Ereth ist ein 975-jähriger Ancient Silver Dragon, der gerne in der Gestalt eines älteren Mannes mit silbernen Haaren und Bart erscheint.

In Menschenform hat Ereth kurze silberne Haare und einem gepflegten silbernen Vollbart. Er ist oft in elegante Roben gekleidet und trägt oft einen Stab bei sich. Er hat mehrere Goldohrringe an seinen Ohren und goldenen Fingerschmuck am kleinen und Ringfinger seiner beiden Hände. In Drachenform ist er ein riesiger silberner Drache, mit mehreren goldenen Piercings am Kamm und an den Enden seiner Flügel.

Er ist seit über 300 Jahren (324 um genau zu sein) selbsternannter Wächter des Auros-Baumes, am Gipfel des Bergs Weißhaupt. Regelmäßig wechselt er die Zitate an den Schreinen am Weg des Berges aus. 

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An der Nordküste von Saxor liegt Nekara, das Land der Toten. Der große Strom Anmuma, der aus dem Herzen des Kontinents nach Norden in das Zersprengte Meer fließt, haucht dem Land sein Leben ein. Es ist ein Land in dem die Toten auf den Straßen wandeln und gewaltige unterirdische Nekropolen zu ihren Ehren erbaut wurden – alles um ihre drei mysteriösen Götter zufrieden zu stellen.

 

Regierung

Nekara ist eine Theokratie, in der ein Herrscher aus einer von nekarischen Göttern gewählten Blutlinie regiert. Dieser Herrscher gilt als Gottkönig und wird als Erweiterung der Götter ebenfalls als göttlich angesehen, da aufgrund göttlicher Gnade herrscht. Dieser Herrscher trägt den Titel „Pharao“. Ihm zur Seite steht der „Tjati“, der erste und oberste Beamte, der nach dem Pharao der zweite Mann im Staat war.

Gemeinsam führen sie das Reich. Beide Positionen können von allen Geschlechtern übernommen werden. Der Pharao vererbt sein Amt an sein ältestes Kind und bestimmt seinen Tjati.

 

Demographie

Die Bevölkerung von Nekara verteilt sich wie folgt:

  1. Menschen: 62 %

  2. Giff: 8 %

  3. Leonin: 6 %

  4. Loxodon: 5 %

  5. Tabaxi: 4 %

  6. Sonstige: 15 %

 

Bevölkerung

Die Bewohner Nekaras sind meist fleißige und stolze Arbeiter. Viele von ihnen arbeiten auf den Feldern rund um den Anmuma. Fast genauso viele sind Bauarbeiter und Steinmetze – sehr respektierte Berufe in Nekara – die sehr hart arbeiten um neue Pyramiden zu errichten oder Nekropolen erweitern oder Instand halten. Es gibt nicht viele Nationen, die den Bau von so großen Bauwerken wie ihre Pyramiden und Nekropolen stemmen könnten – ein Fakt auf den die Nekarer sehr stolz sind.

Im Ausland gelten sie, und vor allem ihr höchst merkwürdiger Glaube an die Horemnet, als sehr, sehr merkwürdig. Viele verstehen nicht, anderen Göttern zu folgen und sehen die Religion der Nekarer fast als blasphemisch an. Falls es zu kulturellen Streitikgeiten zwischen Nekarer und Ausländern kommt, dass ist es meistens wegen dem Thema Religion. Doch meistens brechen diese Streitereien durch Provokationen der anderen aus, da kaum ein Nekarer versucht andere Leute von ihrem Glauben zu überzeugen und oft nur darüber spricht, sollte er gefragt werden.

Doch die meisten Nekarer sehen dies gelassen und halten sich aus Streitigkeiten raus. Für viele Nekarer ist ihr Glaube zu den Horemnet etwas sehr Persönliches, weshalb die Meinung anderer, sie oft wenig ins Schwanken bringt. In den Augen der Nekarer sind die Horemnet zu ihnen gekommen und haben ihr Volk auserwählt, deshalb können es andere Kulturen gar nicht verstehen, da sie noch nie von Göttern auserwählt wurden und nicht wissen, wie es ist.

 

Geschichte

Das Königreich Nekara entstand im Zweiten Zeitalter. Damals noch von einem König geführt, wurde dieser von den großen Häusern des Landes alle 10 Jahre bestimmt.

Nach dem Zweiten Großen Krieg, der Nekara zerstört zurückließ, erschienen dem Volk plötzlich, im Jahr 47 NS, die drei Götter der Horemnet: Nekret, Rashidi und Pashet. Sie boten den Nekarern an, ihnen den Weg in eine Goldene Zukunft zu zeigen, im Austausch dafür, dass sie sie als ihre neuen Götter verehrten.

Die Nekarer, die sich nach der Separation der Obersten Götter nach göttlicher Führung sehten, sahen ihre göttliche Glorie und Macht und akzeptierten. Seitdem herrscht in Nekara der Glaube an die Horemnet vor. Das System der Wahl eines Königs wurde abgeschafft. Stattdessen bestimmten die Horemnet eine Adelslinie, die in ihren Augen fähig und es wert war, das Land zu führen. Dessen Oberhaupt wurde der erste Pharao von Nekara.

Seitdem regiert der von den Göttern auserkorene Pharao über Nekara und die Horemnet führen ihn und das Volk. Die Horemnet sieht man nur sehr, sehr selten. Nur der Pharao und die Hohe Priester, so heißt es, dürfen Augen auf die drei Götter legen und das auch nur, sollten sie mit ihnen in Kontakt treten wollen.

 

Wirtschaft

Die Nekarer nutzen die jährlichen Fluten des Anmuma systematisch zur Bewässerung speziell angelegter Felder. Sie teilen die landwirtschaftlich genutzten Flächen in Überschwemmungsbassins auf, die mit Dämmen umgeben und mit Zu- und Abflusskanälen ausgestattet werden. Die Bassins werden zur Zeit des höchsten Wasserstandes der Nilschwemme geflutet und dann für ca. sechs Wochen geschlossen, damit der Schlamm sich absetzen und der Boden durchfeuchtet werden kannte. Anschließend wird das restliche Wasser in benachbarte, tiefer liegende Becken und in den schon wieder fallenden Anmuma abgelassen. Unmittelbar nach dem Ablassen der Bassins erfolgt die Aussaat. Insbesondere wird dort Hirse, Saubohnen, Kohl und Weizen angebaut. Nekara gilt vielerorts als die Getreidekammer von Saxor. Große Teile des erwirtschafteten Getreides wird exportiert und verkauft.

Ansonsten wird Handel mit benachbarten Kulturen, meistens über Handelskarawanen, mit Thares, Zarabesh und den Orediga-Nomaden-Nomaden betrieben. Auch findet zahlreicher Seehandel mit anderen Seenation von Khorvir und Dossyr statt.

 

Geographie und Klima

Nekara liegt am Fluss Anmuma, der das Land fruchtbar macht. Im Westen und Osten erstreckt sich die Al-Fasra, die Gelbe Weite.

Nekara liegt innerhalb des nordsaxischen Trockengürtels mit sehr wenig Niederschlägen, sowie beträchtlichen saisonalen und täglichen Temperaturschwankungen. Nur der nördliche Küstenstreifen und das Anmuma-Delta sind mit Winterniederschlägen zwischen 100 und 200 mm mediterran beeinflusst; südlich von Pharros dagegen regnet es äußerst selten. Die mittleren täglichen Temperaturmaxima liegen im Jänner zwischen 20 °C und 24 °C, wobei es nachts sehr stark abkühlen kann. Im Juli erreichen die Tagestemperaturen 31 °C, 35 °C und 41 °C an unterschiedlichen Punkten des Landes. Die Hitze ist wegen der geringen relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 30 % (im Sommer) gut zu ertragen. Von März bis Juni weht der heiße Chamsin, ein aus Westen kommender Sand- und Staubwind.

Die natürliche Vegetation ist wegen der geringen Niederschläge wie auch der intensiven agrarischen Nutzung des Anmumatals stark eingeschränkt. Die Wüste, im Westen und Osten des Anmuma, ist fast völlig vegetationslos, vereinzelt wachsen Tamarisken, Akazien und Dornsträucher, in der Wüstensteppe auch Hartgräser; entlang dem Anmumaufer gruppieren sich Nilakazien, Dattelpalmen, Maulbeerfeigen und Johannisbrotbäume sowie eingeführte Kasuarinen. Typisch für das Anumadelta sind Lotuspflaumen, Bambusrohr, Schilfgewächse und die dort kultivierten Papyrusstauden.

Die Fauna Nekaras ist reich an Wasservögeln im Deltabereich und am Anmuma (v. a. Reiher, Kraniche und Nilgänse); während der Wintermonate gesellen sich viele Zugvögel aus Khorvir hinzu. An Raub- und Aasvögeln sind Milane, Bartgeier und Habichte heimisch. Zu den größeren Säugetierarten des Landes gehören – neben den domestizierten Kamelen, Eseln, Schafen und Ziegen – wilde Kamele, Schakale, Hyänen, Fenneks und Falbkatzen. Die Wüste wird von Hasen, Springmäusen, mehreren Eidechsenarten, Skorpionen belebt. In den ländlichen Gebieten am Anmuma kommen Kobras und Krokodile vor. Im Anmuma und in den Seen an der Deltaküste gibt es mehr als 190 verschiedene Fischarten.

Aufgrund der großen Arbeiten rund um ihre Pyramiden und Nekropolen, sind die Steinmetze und Ingenieure aus Nekara international hoch angesehen. So manche Adelige heuern sie an um große Bauten zu entwerfen und den Bau zu planen.

 

Kultur

Die größte Besonderheit in Nekara ist wahrscheinlich ihr Glaube. Obwohl es den Glauben an die Obersten Götter gibt, ist er bei weitem nicht der am weitesten verbreitete Glaube in Nekara. Dort herrscht der Glaube an die Horemnet, das Göttertriumvirat von Nekara. Die Horemnet bestehen aus Nekret, Göttin des Todes und des Jenseits, Rashidi, Gott des Wassers und Fruchtbarkeit und Pashet, Göttin der Sonne und der Wüste.

Die Legenden besagen, dass die Horemnet nach dem Zweiten Großen Krieg und der Separation der Götter nach Nekara kamen und das Volk in eine neue Zukunft führten. Sie sind für viele der kulturellen Eigenheiten und Traditionen der Nekarer verantwortlich. Die Grundpfeiler des Glaubens an die Horemnet sind der Glaube an Nekret’s Reich, die Anbetung und Schutz des Lebens spendeten Anmuma-Stromes und die göttliche Führung durch die Horemnet bzw. ihre sterblichen Vertreter, die Pharaonen.

Nekret ist die gütige Göttin der Toten. Sie herrscht über das Jenseits, in dem alle Gläubigen reines Herzens willkommen sind. Sie wird als Frau mit Krokodilskopf dargestellt und gilt auch als Göttin der Gnade und der Gerechtigkeit. Rashidi ist der weise Gott der Landwirtschaft und des Anmuma. Er bringt den Strom regelmäßig zum Überschwemmen und sorgt für eine ertragreiche Ernte. Er wird als Mann mit einem Kranichkopf dargestellt und gilt auch als Gott der Weisheit und der Gemeinschaft. Pashet ist die heißblütige Göttin der Sonne. Sie lässt täglich die Sonne aufgehen und hält die Wüste fern. Pashet wird als Frau mit einem Schakalskopf dargestellt und gilt als die Göttin des Mutes und der Hoffnung.

Eine der bedeutendsten Traditionen in Nekara ist der Totenkult von Nekret und die Bestattungsrituale, die damit einhergehen. Die Nekarer glauben, dass sie nach dem Tod nicht zu den Obersten Götter, sondern kommen in Nekret’s Reich kommen, wo sie für immer in Frieden und Wohlstand leben. Die Göttin Nekret lehrt, dass die Seele und der Körper unweigerlich und für immer verbunden sind. Dies bedeutet, dass die Seelen der Toten in ihre alten Körper zurückkehren können und dass diese Rückkehr den Toten nicht verwehrt bleiben darf. Deshalb errichten die Nekarer gewaltige Nekropolen unter ihren Städten. Diese Nekropolen sind unterirdische Städte, die die Städte auf der Oberfläche spiegeln. Dort werden die Körper der Verstorbenen in ihr Haus gebracht, wo die Priester der Horemnet sie wieder zu Leben erwecken. Die zahlreichen Untoten wandeln durch die Nekropolen und stellen stets bereite Gefäße für die Verstorbenen dar, sollten sie, nach dem Glauben der Nekarer, Nekrets Reich kurzzeitig verlassen und in ihre alten Körper zurückkehren wollen. Um die Verstorbenen an ihr altes Leben zu erinnern, sind die Nekropolen exakte Spiegelbilder der Städte an der Oberfläche. Jede einzelne Stadt in Nekara besitzt eine Nekropole. Dörfer, die zu klein sind um Nekropolen anzulegen, besitzen ein Mausoleum, dass aus unterirdischen Räumen, Hallen und Gängen besteht, in dem die Untoten umherwandeln. Nahe gelegene Nekropolen und Mausoleen sind oft sogar mit unterirdischen „Straßen“ und Wegen verbunden, damit die Verstorbenen Freunde in anderen Städten besuchen können. Die Untoten gelten als heilig und das zerstören ihrer Körper gilt als schweres Verbrechen, das mit Mord an Lebenden gleichgesetzt wird. Gleichzeitig gibt es als Bestrafung für Verbrecher, die Strafe, dass dessen Leichnam nicht in die Nekropole darf, sondern gezwungen wird als untoter Sklave Arbeiten für die Stadt zu übernehmen. Diese Untoten werden zum Häuserbau, zur Landwirtschaft oder sonstigen körperlichen Arbeiten eingesetzt. Diese Strafe geht manchmal mit einer vorgelagerten Todesstrafe einher und ist meistens auf eine bestimmte Anzahl an Jahre befristet, bis sich die Leiche den anderen in der Nekropole anschließen darf. Manchmal wurden jedoch so schwere Verbrechen verübt, dass der Untote nie in die Nekropole darf, der Körper nach der Frist zerstört wird und die Seele somit nie auf die Materielle Ebene zurückkehren darf.

In sehr schweren Zeiten können die Hohe Priester von Nekret und der Pharao beschließen, dass man die Hilfe der Verstorbenen benötigt. Die Priester von Nekret holen sie danach aus den Nekropolen, lenken sie mit ihrer Magie und setzen sie dort ein wo sie benötigt werden. In den meisten Fällen passierte das bisher, als Nekara angegriffen wurde und die Verstorbenen als Untote-Soldaten in der Armee der Nekarer eingesetzt wurden.

Das Herz jeder Stadt in Nekara bildet eine Pyramide. Dort lebt der örtliche Herrscher. Im Falle der Hauptstadt Pharros ist es es der Pharao, in den anderen Städten Adelige, die im Namen des Pharaos herrschen. Die Pyramide ist das Zuhause des Herrschers, fungiert als Stützpunkt für Soldaten und Wachen und ist auch der Zugang zur Nekropole unter der Stadt. Nur über eine lange Treppe in den Pyramiden sind die Nekropolen erreichbar. In der Nekropole selbst, sind alle Gebäude so errichtet, wie sie es auf der Oberfläche sind, nur die Pyramide kommt, auf dem Kopf stehend, von der Dicke hinunter, aus dessen Spitze man hinauskommt und die Nekropole besitzt. Beide Pyramiden, die auf der Oberfläche und die in der Nekropole, bilden quasi ein Oktaeder, der die Oberfläche und die Nekropole verbindet.

Der Anmuma, der große Strom von Nekara, ist die Lebensader des Landes. Der Anmuma überschwemmt jährlich das Land. Für das von Wüsten umgebene, niederschlagsarme und auf das Anmuma-Tal sowie das -Delta konzentrierte Nekara ist jedoch nicht nur das Wasser des Anmuma, sondern auch der Anmuma-Schlamm überlebenswichtig, der aus den Sedimenten besteht, die sich auf dem langen Weg nach Nekara mit organischen Stoffen vermischt haben. Die Fluten sorgen für eine Durchfeuchtung der Felder, der Schlamm bringt Dünger für die Landwirtschaft. Rashidi gilt als Vater des Anmuma und sorge persönlich dafür, dass er jährlich über die Ufer tritt. Zu seinem Ehren werden zur Überschwemmungszeit Feste gefeiert.

Zu Ehren der Sonnengöttin Pashet werden an öffentlichen Plätzen oft Obelisken aufgestellt, die als Sonnenuhren fungieren. Tempel von Pashet sind oft so konstruiert, dass genau ausgemessene Gänge und Winkel dafür sorgen, dass zu bestimmten Tageszeiten die Sonnenstrahlen direkt in den Tempel ins Allerheiligste einfallen können. Es heißt Pashet sei heißblütig und etwas jähzornig, so wie die Sonne zum einen die Pflanzen zum Wachsen bringt, aber auch tödlich herabbrennen kann. Als Göttin der Wüste nimmt sie oft auch eine Beschützerrolle ein, da es heißt, dass sie die Wüste fern hält und davon abhält, die fruchtbaren Gebiete von Nekara zu verschlingen.

 

Militär

Im Falle eines Krieges stützt sich Nekara auf ein Milizheer, das aus der Bevölkerung eingezogen wird. Auch werden manchmal die Untoten in den Nekropolen mobilisiert und als untote Armeen gegen den Feind eingesetzt.

Ansonsten sind die Nekarer für ihren Einsatz von Streitwägen und Kamelkavallerie bekannt. Die Infanterie bedient sich oft Speeren, gebogenen Schwertern namens „Kopesh“ und Kurzbögen.

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Karten aus Volothar