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Schnitzel 2 years ago
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Kurzübersicht

Harmonie im Inneren

Weit im Süden Unknowns, dort, wo die Butter selbst im Schatten beginnt zu schmelzen, liegt an einem der größten entdeckten Ströme des Kontinents, dem Kyr, der Stadtstaat Kryos.

Über 80.000 Einwohner nennen diese kolossale Stadt aus Sandstein, lackierten Ziegeln und Schilfdächern ihr Zuhause, gut die Hälfte von ihnen lebt in der für Kryos einzigartigen Form der Sklaverei, ein Aspekt, auf den die Stadt und ihre Einwohner viel zu häufig reduziert werden. Dabei bietet Kryos der Welt so viel mehr - Viele namenhaften Philosophen Ecadias entstammen von hier, ebenso bietet Kryos eine über die Grenzen bekannte, weit zurückreichende Teekultur, den wohl exotischsten Markt der bekannten Welt mit zahlreichen Tieren, Pflanzen und Gewürzen sowie einen eigenen Anspruch der inneren Harmonie, der den teilweise zerklüfteten sozialen Verhältnissen anderer Städte zurecht mit einem Gefühl der Überlegenheit entgegensteht.


Lage

Weit im bekannten Süden Unknowns, inmitten der großen Marmorwüste, schlägt eine grüne Ader des Lebens durch den rauen Sand - Der Kyr. Dieser riesige Fluss, der regelmäßig dazu neigt überzutreten und seinen lebensspendenden, mineralreichen Schlamm auf die Flussbänke zu spülen, macht das Land unter der brennenden Sonne erst bewohnbar, und durch die zahlreichen exotischen Gewächse und Tiere dieses einzigartigen Landstriches ließen sich einst die ersten Menschen nach einer gescheiterten Expedition hier nieder. 

Seicht fließt der Strom aus der kryosischen Hochebene, die viel weiter im Westen liegt, hier wo Kryos sich erhebt daher, um im nahen Flussdelta in die Südsee zu münden. Überall wo es hier möglich ist betreiben die Menschen in unmittelbarer Nähe zu den schützenden Mauern Ackerbau, kultivieren massenhaft Reis und Teegewächse. Südlich der Stadt gibt es nichts - Die titanische Marmorwüste setzt sich dort fort, nachdem sie kurz vom Fluss unterbrochen wurde. Erst viele, viele Meilen weiter südlich beginnen die grünen Ausläufer eines Urwaldes, der als "Spinnenwald" bekannt ist. Er ist viel zu weit weg, um überhaupt in den Köpfen der Menschen einen Platz einzunehmen.

Nach Norden hingegen führen viele Handelsrouten, so zum Beispiel jene entlang den wenigen Oasen den Magmapass hinauf, oder die kürzere, aber dafür gefährlichere Route dem "Wüstenrücken" entlang, einem zerklüfteten Gebirge, aus dem heraus oft die Unknown fahrende Händler überfallen.

Aufgrund dieser beschwerlichen Wege wird Kryos daher zumeist per Schiff erreicht - Eine angenehme Reise die Küste Ecadias entlang und dann ein Stück weit den Kyr hinauf bringt jeden nach Kryos, wenn er sich die Fahrt denn leisten kann.


Stadtbild & Viertel

Das Stadtbild Kryos kann wohl am besten als harmonisch bezeichnet werden - Selbst in der Architektur und strengen Stadtplanung spiegelt sich der Anspruch an innere Ausgeglichenheit der Bewohner wieder. Anders als in Arvum oder Unknown sind die Straßen nicht mit der Stadt gewachsen, sondern wurden geplant angelegt. Ein System aus Hauptstraßen, Nebenstraßen und Gassen sorgt für geordnete Verhältnisse, es gibt allerdings große Unterschiede in der Bebauung. 

Während die Häuser der wohlhabenderen mit ausschweifenden Dächern voller lackierter Ziegel gedeckt sind, und ihre Fenster aus kostbaren Holzschnitten bestehen, sind die Häuser der Sklaven nur mit Schilf gedeckt, aus Lehmziegeln gebaut und die Fenster einfache, schmucklose Aushöhlungen. Regen erreicht Kryos ohnehin nicht oft. Zwischen den Häusern sind oft Planken auf allen Ebenen verlegt, um von A nach B zu gelangen, kunstvolle Bögen zwischen zwei Straßenseiten sorgen in jedem Stadtteil für kleine schattige Oasen, in denen ein Gespräch unter der heißen Wüstensonne erträglicher wird. Überall sieht man Pagoden und aufgestemmte Terassen, die Gebäude von besonderer Bedeutung hervorheben oder den Reichtum ihrer Besitzer darstellen sollen. Da Farben unter der Sonnenstrahlung oft schon nach kurzer Zeit ihre Strahlkraft verlieren sind auch nur die wenigsten Häuser gestrichen, weshalb ein besonderer Fokus auf die Inneneinrichtung gelegt wird.

Gut und gerne kommt es vor, dass sich die Bauten verschiedener Generationen überschneiden oder einfach eine neue Schicht an Gebäuden über die alte gebaut wird - Besonders großen "Löwentor", dem größten Tor Kryos, sorgt diese Art der Bebauung für eine einzigartige Struktur des Tempelberges.

Keine große Erwähnung benötigt die große Mauer, die Kryos umgibt und vor den Unknownn schützt - Sie ist größtenteils schmucklos, ihre Höhe schwankt zwischen 3 und 30 Metern an der höchsten Stelle.

Die nächtliche Beleuchtung findet meist durch kunstvoll gefertigte Papierlaternen statt, die eingearbeitete Muster an die Wände werfen - In ärmlicheren Vierteln tun es allerdings auch offene Feuer, die aufgrund der geringen Brandgefahr geduldet werden. Es gibt allerdings auch im geordneten Kryos zwielichtige Gebiete, wo Nachts keine Laternen leuchten - So zum Beispiel 


Traditionell wird Kryos in fünf große Stadtteile unterteilt - Dein Charakter kann hier ein wenig Inspiration finden.


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Mémri - Forum

Vor dem großen "Löwentor", genau neben dem Tempelberg, liegt der Mémribezirk, das Forum und schlagende Herz Kryos. Hier befindet sich der große Markt, auf dem Sklaven und Hochgeborene gleichermaßen von den vielen exotischen Waren aus aller Welt in Staunen versetzt werden. Artefaktjäger aus der Marmorwüste bieten hier erbeutete Relikte der Unknown an, Sklaven werden auf Podesten gehandelt, Abenteurer bieten fantastische Gewächse mit einzigartigen Qualitäten feil, und Dompteure führen die eigenartigen Wesen vor, die sie aus dem sagenumwobenen Urwald im fernen Süden mitgebracht haben.

Der Markt in Mémri kommt zwar nicht an die atemberaubende Fülle des großen Weltmarktes in Arvum heran, doch ist die Auswahl an Waren mehr als ausreichend - Auch heimische Güter werden hier nach außen gehandelt. Besucher aus den anderen Stadtstaaten Ecadias kaufen hier nur zu gern kryosische Spezialitäten, Papierlaternen, glasierte Ziegel, Hanfus und andere kryosische Mode, Parfüme, kryosischen Sandstein, Reis, und all die anderen denkbaren Waren, die es hier gibt.

Genauso bekannt wie der Markt ist aber die "Mémri" selbst - Es ist eine steinerne Erhebung auf der eine Bühne errichtet wurde, auf der Sklaven und Hochgeborene gleichgestellt sind. Es ist ein rechteckiger Bereich von wenigen Metern, auf denen alle Worte gesprochen und jede Handgreiflichkeit ausgetragen werden darf. Hier werden, zuweilen auch gewalttätige, Diskussionen geführt, die nur den Grenzen des menschlichen Geistes unterworfen sind. Viele bekannte kryosische Philosophen wie der Denker "Zhuang Hai" oder der "Sklavenphilosoph Dzing" erlangten auf dieser steinernen Bühne weltweite Bekanntheit.

Oft sind es hier offen vorgetragene Missstände die dazu führen, dass die kryosische Verwaltung ihresgleichen sucht. 

Entsprechend hat sich das Sprichwort "Jemanden zum Mémri schleifen" eingebürgert wenn es darum geht, eine Meinung klar zu machen.


Chongbó - Tempelberg

Direkt neben Mémri liegt Chongbó, der Tempelberg. Dieser uralte Koloss, der wirkt wie ein gigantisches, sich immerzu veränderndes Bauwerk, ist im Grunde genommen nur eine dünne Schicht an Gebäuden auf einem kleinen, aber doch sehr steilen Hügel. Hier findet sich der kryosische Sitz der Unknown, ganz im Sinne der Stadtherren hat sich aber auch diese der Architektur des Ortes unterworfen. Wer hier lebt ist an seinem Seelenheil interessiert, angeblich soll der Chongbó, der Hügel selbst, vor Unglück schützen. Manche kryosische Seefahrer nehmen daher ein Beutelchen voll Steinchen und Sand von hier mit auf Reisen.     Der Großteil der kryosischen Oberschicht lebt hier, auch der große "Wüstenpalais", der Sitz der kryosischen Bürgerversammlung, an dem die wichtigsten politischen Entscheidungen getroffen werden, wurde hier errichtet.





Schani - Bürgervietel

Platzhalter


Púren - Sklavenbezirk

Anders als die Bezeichnung als "Bezirk" vermuten lässt, ist der "Púren", der Sklavenbezirk, nicht ein zusammenhängender Bezirk, vielmehr werden die einzelnen Orte an denen die Sklaven Kryos leben als solche bezeichnet. 

Die Häuser hier sind weitaus schmuckloser als auf den großen Straßen der Stadt, die Menschen tragen nur selten farbenfrohe Kleider, zumeist ist der Schnitt mehr pragmatisch gehalten. Die Häuser hier dienen als Handwerksstätten, Wohnraum und Gemeindegebäude gleichzeitig. Haufenweise Straßenbanden und Sichtweisen treffen hier auf doch sehr geringem Platz aufeinander, die Straßen sind nur selten gepflastert. Ein aus Lehm gestampftes aus überragt das andere, ein jedes ist über die Generationen hinweg immer weiter beladen worden, sodass teilweise uralte Hölzerne Unterbauten die Konstruktionen unterstützen müssen.  

Oft geht es in den Bezirken der Sklaven auch ein wenig lockerer zu als in allen anderen Stadtvierteln, denn manche scheinen nicht viel mehr zu verlieren zu haben als ihr eigenes Leben - Besonders Nachts sind die Straßen gefährlich, die Stadtwache patrouilliert für gewöhnlich nicht in den Straßen. Vollwertige kryosische Bürger wird man nur selten treffen - Sich hier aufzuhalten gilt nicht unbedingt als angemessen. Es wird erwartet, dass sich die Einwohner der Púren selbst verwalten, und solange sie tagsüber zu ihrer Arbeit erscheinen sind sie ihrem Treiben selbst überlassen. 

Erwähnenswert ist allerdings, dass der Eindruck den manche der abgewrackten Häuser machen über das Innere hinwegtäuscht, denn auch vielen der Sklaven ist es wichtig sich voneinander abzuheben. Manche von Ihnen sind im Inneren zwar nicht unbedingt prächtig eingerichtet, aber doch sehr sauber und geordnet. Der kryosische Sklave, der tagsüber als Lehrer agiert, möchte sich meist zumindest hier von dem einfachen Bauarbeiter abheben, mit dem er Tür an Tür leben muss.


Gángkóu - Hafenbezirk

Da Kryos direkt am großen Kyr errichtet wurde, verfügt es natürlich auch über einen imposanten Hafen. Einlaufende Schiffe, die über das nahegelegene Flussdelta nur noch den Strom ein Stück hinauf segeln müssen, finden hier einen sicheren Ankerplatz, Spelunken und Abnehmer für allerlei Waren.

Ganze Formationen an Sklaven arbeiten hier um ständig ein- und auslaufende schiffe aus aller Welt mit Waren zu be- und entladen, Tonnenweise werden hier die exotischsten Waren gehandelt, um den Hunger der nördlichen Städte nach Seide, Papier, Färberpflanzen und Tee zu decken - Allerlei Dinge eben, die es in den fernen Stadtstaaten von Arvum und   Kantorgrad nicht gibt. 

Schwer beladene Dschunken, mit ihren auffallenden Segeln, Arvumer Koggen und Kantorgrader Langschiffe haben alle ihren zugewiesenen Platz, fleißige Hafenmeister sorgen dafür, dass ein straff organisierter Zeitplan eingehalten wird, entsprechend hektisch geht es hier manchmal zu. Ein Arvumer Händler schwitzt in seinen teuren Pelzen und schließt einen Handel ab, während ein paar Meter weiter neugierige Kantorgrader Tiere bestaunen, die sie nie zuvor gesehen haben, und noch ein Stückchen weiter handeln einige verstimmte Vestigarer mit kryosischen Artefaktjägern um ein altes Unknownartefakt. 


An den Kais und Stegen des Hafens leben nur wenige Leute - Der Platz ist begrenzt, manche Ecken stinken fürchterlich, da sich hier auch der Ausfluss der kryosischen Kanalisation befindet, und wenn man sich nicht vorsieht kann es durchaus vorkommen, dass man mit irgendwelchen Lastenträgern zusammenstößt. 


Leben in Kryos - Sklaverei & Freies Bürgertum

Außenstehende betrachten das Leben in Kryos oft in Schwarz & Weiß - Entweder gehört man der reichen kryosischen Oberschicht an, oder fristet sein Dasein als hoffnungsloser Sklave. Die Wahrheit ist nicht ganz so einfach.


Das Leben als kryosischer Sklave

Armut ist in Kryos ein Verbrechen - Diesem zuweilen drakonisch wirkenden Gesetz liegt die kurze Anekdote zugrunde, dass Bauplatz und Ressourcen zu Stadtgründung hin Mangelware waren. Man wollte Taugenichtse und Schmarotzer der Stadt fernhalten, für sie sollte weder Material verschwendet werden, noch sollten Kolonnen von Bettlern wie in Arvum das Stadtbild zieren. Die Schlussfolgerung, dass Armut nicht unbedingt selbstverschuldet war, wurde zugunsten dieses Ideals beiseite geworfen, und so stellt man all jene, die als "arm" gelten seit jeher vor die Wahl - Sie sollen sich in die Sklaverei begeben oder die Stadt verlassen, was in der glühenden Wüstensonne als mittelloser Mensch einem Todesurteil gleich kam. 

Wer sich für die Sklaverei entscheidet, der wird meist in die Dienste eines einflussreichen, hohen Herrn geschickt - Immerhin haben es diese zu etwas gebracht, und wissen die wenigen natürlichen Ressourcen die Kryos hat zu verwalten. Mit der Zeit etablierte sich so eine Gesellschaft zweier Klassen, der "Sklaven" und der "Freien".

Wer in die Sklaverei geriet oder gerät, da er ein Nachkomme von anderen Sklaven ist, wird aber nicht gleich als Abschaum der Gesellschaft oder wertlos betrachtet. Zwar werden Kolonnen an Sklaven zur schweißtreibenden Feldarbeit an den Ufern links und rechts des Flusses, gefährlichen Arbeiten in Steinbrüchen und risikoreichen Bauarbeiten eingesetzt, oft werden sie aber dafür auch auf Kosten ihrer Herren entsprechend gebildet um Kryos den Wert zurückzugeben, den sie selbst nicht erbracht haben. Haufenweise Lehrer, Buchhalter und Ingenieure sind niederer Abstammung, wer etwas leistet wird es meist auch zu etwas bringen und kann sogar darauf hoffen sich eines Tages von der Sklaverei freizukaufen wenn er somit beweisen kann, dass er nicht der führenden Hand eines anderen bedarf. 

Die einzigen Professionen, die den Sklave nicht offen stehen sind die der Ärzteschaft, alles, was mit Kunst und Kultur in Verbindung steht oder bis zum Beginn des Unknownes der Dienst an der Waffe - Zu groß war und ist die Sorge, dass ausgerechnet Sklaven die Genialität ihrer Herren überragen oder größere Heldentaten vollbringen als sie.


Im großen und ganzen lässt sich das Leben als Sklave wohl besser leben als das eines mittellosen, verdreckten Bettlers in Arvum - Auch, wenn die ärmlichen Viertel in denen die Diener leben fernab der Straßen liegen, auf denen die hohen Kryosi und Gäste von Außerhalb flanieren, so haben sie zumindest ein Dach über dem Kopf und haben die Sicherheit, dass ihr Herr oder Herrin für die Sorgen müssen.

Nur die wenigsten Sklaven verstehen sich daher als besseres Nutzvieh - Manche Familien dieser niederen Kreise haben sich sogar einen Namen als besonders zuverlässige Diener gemacht und bestimmen ihre Identität durch ihren sozialen Stand, was eng mit dem kryosischen Selbstverständnis zusammenhängt. Dieses wird weiter unten erläutert.

Es ist auf Vestria also möglich einen kryosischen Sklaven zu spielen, sofern er seine Freiheit erkauft hat - Meist geschieht dies aber erst im hohen Alter, eine Flucht ist, wie beschrieben, sogut wie unmöglich.


Das Leben als kryosischer Bürger

Kryosische Bürger genießen das Leben für gewöhnlich in vollen Zügen. Traditionen, Ahnenverehrung und der persönliche Stolz sind die Werte, die ihnen am wichtigsten sind. Der Kern der Identität als Bürger ist die eigene Familie und das dazugehörige Erbe, oft führen Kryosi das Handwerk der Familie in der vierte, fünften oder sechsten Generation aus. Es gehört zum guten Ton es bis zur Perfektion zu bringen, oft gehen wohlhabende Familien dabei einige Sklaven zur Hand. 


Die Woche verbringt der kryosische Bürger oft mit seinen eigenen Interessen - Leidige tägliche Arbeiten werden ihm von seinen Sklaven abgenommen, er oder sie kann sich also den schönen Künsten hingeben oder besonders wichtige Aufträge selbst bearbeiten. Die Abende sind oft durch Gesellschaftsspektakel gefüllt, sei es das Flanieren über die großen Alleen, der Besuch des großen kryosischen Marktes, Konzerten oder Aufführungen. Wer etwas auf sich hält und genug Reichtum hat, der tritt auch gern als Mäzen auf und fördert lokale Talente mit der ein oder anderen Münze.


Familien, die etwas auf sich halten, schicken ihren Nachwuchs in der Jugend oft zum kryosischen Heer, den "Tausend Söhnen", wo ihnen Disziplin, Tugendhaftigkeit und natürlich der Dienst an der Waffe nahe gebracht werden. Besonders hier knüpfen sie Kontakte, die oft das ganze Leben über anhalten, der Dienst an der Waffe verbindet. Nicht zuletzt stärkt er die hier Anwesenden auch in ihrem überlegenden Selbstverständnis, denn die kryosische Ausbildung gilt weithin als elitärste ganz Unknowns - Keine Erfindung aus Unknown, kein Geld aus Arvum und keine wilde nordische Wut aus Kantorgrad kann diese prägende Ausbildung auch nur im entferntesten ersetzen.


Es bleibt also genug Zeit für das Gute und das Schöne im Leben - Entsprechend meistern die kryosischen Handwerker ihre Künste meist besser als ihre Gegenstücke aus anderen Stadtstaaten, was ihnen aber auch oft den Ruf als "Besserwisser" oder "Egozentriker" einbringt. Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass der Kryosi seine eigene Nase am höchsten hält - Und wahrscheinlich steckt auch mehr als nur ein Funke Wahrheit darin.



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