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  1. Journals

Ein Tiermeister in Throal - Teil 6 - Geister in den alten Minen

Etwas ist faul in den Minen

Am schwarzen Brett befanden sich zwei Aushänge die zur gleichen Zeit in die Gaststätte zum fröhlichen Bären führten. Sehr interessant!


Aufgabe 1: Die Suche nach verschollenen Fischern

Aufgabe 2: Aufklärung eines Spuks in den alten Minen


In der Gaststätte gab es ein paar bekannte Gesichter. Auch Revali, Gabbro und ZzED hatten sich eingefunden.  Dazu erschien eine junge sehr neugierige Menschenkundschafterin namens Laika Schreiter. Das Gespräch zwischen dem einladenden Wirt und seinem Sohn, der für die Aushänge verantwortlich war, war durchaus belustigend, wenn man denn nicht der Sohn war...

Der Wirt fügte sich mehr oder weniger gezwungen dem Übel, daß er nun zwei Aufträge auf einmal vergeben musste, auch wenn er inzwischen einen gewissen Zusammenhang zwischen den beiden Aufträgen sah, weil die blutgetränkte Kleidung eines Fischers in dem spukenden Schacht gefunden wurde.

Der Auftrag zu den Fischer kam von Verband der Witwen und Waisen der Fischer. Die Fischer waren im Regelfall immer später nachmittags oder abends aufgebrochen und ihre verlassenen Boote tauchten dann zur Geisterstunde wieder am Hafen auf. Weitere Spuren aus den zuletzt gefundenen Kleidungsstücken gab es nicht.

Für den Spuk in den Minen war der trollische Vorarbeiter Martus verantwortlich, der gerade sogar nicht auf seinem Posten in den Minen, sondern direkt in der Gaststätte war. Er erzählte, daß er für Mine 37b Schacht 95c Stockwerk A9 verantwortlich sei. Aber egal mit welchen Mitteln - zusätzliche Entlohnung, Bedrohung, etc. - er seine Arbeiter in die Mine schickte, verliessen diese schon wenig später diese mit schlotternden Knieen wegen eines angeblichen Spuks. Nun wollte er erst einmal den Hintergrund des Spuks aufdecken.

Das war der geeignete Moment für Zz'Ed wieder einer seiner unpassenden Geistergeschichten zu erzählen.

Laika und Zz'Ed stellten noch fest, daß sie beide aus den alten Minen stammten, aber sich dort noch nie gesehen hatten, dann ging die "Reise" in die Heimat der beiden los.

Schnell erreichten sie den besagten Spukschacht und ein Geisterschäferhund kam auf sie zu. Der Hund war aber irgendwie seltsam. Er roch nach Katze und bewegte sich eher wie ein Bär. Er führte sie zu einem Haufen von Hundeknochen und löste sich dann auf. Als Gabbro unter dem Knochenhaufen grub, fand er auch noch ein Katzenskelett, welches Zz'Ed in einem Lagerfeuer der Umgebung röstete und zum Unwillen der anderen dann verspeiste. Etwas weiter in der Höhle lag eine Lagerstätte mit einer in Or'zet geschriebenen Frachtliste. Dort waren relativ frische und wertvolle Waren aufgelistet, die sich teilweise in der Höhle befanden.

Unter einem Bett war ein Geisterjunge versteckt, der ihnen empfahl schnell zu verschwinden, weil "sie" zuerst seinen Hund, dann seine Eltern und zuletzt ihn umgebracht hatte. Als Gabbro auf die Gestalt schlug, löste diese sich auf.

Diese Aussage spornte ja eher ein wenig an und so öffneten sie den einzig anderen Ausgang aus dieser Höhle eine relativ stabile Holztür mit Hilfe einer Trollaxt.

Hinter der Tür befand sich eine weitere große Höhle mit zwei riesigen Tischen, einem großen Drachenskelett und diversen Ausgängen. Zz'Ed entdeckte unter einem der Tisch eine Person, als sich das Drachenskelett erhob und mit donnernden Worten näherte. Garrak, der Große, fühlte sich von der Anwesenheit der Abenteuerer gestörte und wollte sie jetzt vernichten. Daraufhin kamen unterschiedliche Situationen. Laika versteckte sich unter dem gleichen Tisch wie die zuvor entdeckte Gestalt und wurde von dieser angegriffen, während Gabbro seine Trollaxt in das Drachenskelett versenkte und auch diese sich wieder auflöste.

Schnell wurde die Zwergin unter dem Tisch besiegt. Sie stellte sich als Illusionisten heraus, die im Auftrag von Captain Widesparrow die Besucher aus der Höhle verscheuchen sollte. Offensichtlich fürchtete sie diesen. Sie erzählte noch, daß diese Höhle dem Schmuggel von einer nur zeitweilig auftauchenden Insel diente und die Fischer wohl gefangengenommenen wurde, weil sie die Insel gesichtet hatten und nun nicht von dieser erzählen sollten.

Dann erschien auch schon der Schmuggler mit seiner Gruppe. Nach einem harten Kampf waren der Captain und seine männlicher Begleiter gestorben, während eine weitere Magierin sich ergab. Mit ihrer Hilfe befreiten sie die Fischer und brachten sie zu ihren Familien zurück. Die Illusionisten und die Magierin hingegen fanden sich im Gefängnis der Wache wieder. So konnten zwei Aufträge auf einmal gelöst werden.