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  1. Journals

1. Lektion

Von einem, der ein Barde werden wollte

Werte Namensgeber,


ich bin Falwert ein Elementarist aus dem zweiten Kreis und ich möchte die Geschichte von Martin dem Sohn erzählen, der gerne ein Troubadour werden wollte. 

Wir waren in Martins Schenke und Martin der Sohn hatte eine seiner bekannten Auftritte, die zum Leidwesen der Zuhörer leider nicht optimal verlief. Von Tomaten und bösen Rufen ausweichend konnte sich Martin der Sohn nur mit Hilfe einer Lokalrunde retten, denn Martin der Vater gehört die Schenke und seine Mutter war nicht besonders begeistert von seiner Tat.

Ein Traum zu haben ist gut und den Traum zu leben auch, also wurde ich mit mehreren anderen Adepten von der verzweifelten Mutter gebeten, dieses Problem ein für alle Mal zu lösen...

Nach geduldigen Zuhören erzählte uns Martin der Sohn, dass sein Großvater ihm von dem Helden Martin dem Mächtigen erzählte und er wollte es ihm gleichtun. Ein Troubadour und ein großer Krieger, wie ich den Erzählungen folgte. Natürlich fällt euch sofort auf, dass die Namen immer gleich sind und das gleiche Name, die wahre Struktur eines Namensgeber für alle desselben Namens anfällig machen. 

Wir forschten nach und stellten fest, dass nicht ein Geist das Problem war sondern er in seiner Struktur einen Faden ist, der nicht zu seiner Struktur gehörte und ihn behinderte, vielleicht sogar steuerte, dasselbe galt auch für Martin dem Vater, was so aussieht, als wäre es ein Familienfluch. 

Unsere Kräfte reichten dazu nicht aus und einige meiner Adeptenfreunde kennen einen Waffenschmied namens Fanonsus einen Troll Waffenschmied meisterlichen Ranges, der uns in der Situation sofort aushalf. 

Martin der Sohn war so überglücklich von seiner Erlösung des Fluchs, dass er gleich erzählte und erzählte und er auf die Frage, wer den Fluch aussprach leider nicht einging, auch die Worte Fanonsus', dass der Fluch eine Weile außer Kraft ist, beruhigten mich nicht wirklich und ja natürlich ihr könnt schon ahnen warum...Er erzählte von einem Ort in der Rakadonienstr. 37 b und als er den Namen sagen wollte, versagte seine Stimme. Seine Möglichkeiten mit uns zu kommunizieren um den Namen preiszugeben, schlugen ebenfalls fehlt, also blieb uns nur einen Besuch in der Rakadonienstr. durchzuführen und sollte ihr den Ort aufsuchen, seid gewarnt, er ist sehr gefährlich und ich erzähle euch jetzt warum.

Wir fanden Ort recht schnell unweit von Martins Schenke und als wir ankamen und wir uns Zutritt verschafften, denn hier geht's ja um die Freiheit des Willens, fanden wir einen geisterhaften Butler vor, der uns bat uns in ein Buch einzutragen. Eins für Gäste, eins für Bittsteller und eins für alle, die sich nicht eintragen wollten. Auch wenn der geisterhafte Butler, einen Totengeist eines Geisterbeschwörers ist, war er nicht gewillt zu helfen oder nicht in der Lage und nach einigen magischen Vorbereitungen kam es zum Kampf, der um es vorsichtig auszudrücken merkwürdig war. 

Der Butler war ein mächtiger Gegner, doch mit einigen Hieben und Erdpfeilen, feurigen Waffen und Flammenblitzen zwangen wir ihn zur Flucht.

Erwähnt sei noch ein Bild im Foyer, dass eine Person zeigt, die von Ratten verehrt wird.

Nach der Flucht kamen Wellen von Ratten, erst kleine dann hundegroße Riesenratten und erwehrten uns unserer Haut so gut wir konnten. 

Auch wenn wir die finstere zwergische Geisterbeschwörerin sehen konnten und sogar bekämpften waren die Wellen so stark, dass wir doch den Rückzug antreten konnten, nicht aber ohne die Bücher, die magisch untersucht ergaben, dass sie magisch waren und Fäden an sie gebunden waren. Selbst magischen Feuer widerstanden sie, was heißt, dass ein Weg gefunden werden muss, wie sie zerstört oder das Wissen gegen die "Rattenkönigin" genutzt werden kann.


Was lernen wir daraus?

1. Namen sind mächtige Werkzeuge, ich habe meine Mitstreiter nicht erwähnt solange ich nicht die Erlaubnis habe über sie zu berichten. Nehmt nie dieselben Namen für eure Kinder und Enkel, es macht die Familienstruktur angreifbar. 

2. wenn ihr von einem Gebrechen erlöst werdet, seid im Stillen dankbar für Garlens Kraft, aber bleibt fokussiert auf das Thema, denn manchmal bietet das Leben noch weiter Überraschungen.

3. Seid stolz auf euer Tun und lebt euren Traum, aber bleibt wachsam für Überraschungen wie ihr in dem unterdrückten Fluch bemerkt habt hoffentlich

4. Ich könnt nur eure Legende erzählen, wenn ihr überlebt, denn aus zweiter Hand ist die Geschichte immer unreiner als von euch selbst.

5. Wenn ihr Beinamen habt, macht ihnen Ehre und werdet Ihnen gerecht, da ihr sonst leichtes Ziel für Angreifer seid, die eure Struktur beschädigen wollen, wie zum Beispiel der Tod.

 

Ich danke euch, den Zuhörern und ein kleiner Applaus wäre sehr freundlich.