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  1. Journals

Eine Jagd in den Minen

Fang den Verschwörer

Ich hatte erfahren, dass @Antahk, den ich bei den Pa'Vas kennen gelernt hatte, gemeinsam mit anderen Adepten einen seiner Widersacher (genannt Alpirion) in den Minen jagen will. Auch @Fannon Grantl war dabei, dazu zwei mir bisher unbekannte Obsidianer (@Steinbart der Flinke - ein Elementarist und @Gabbro).

Als erstes erfuhr ich, dass auf unseren Gegner zwei Kopfgelder ausgesetzt waren, einmal von den Wachen und zum zweiten von einer T'skrang-Gemeinde, die in den unteren Minengefilden lebten. Mit diesen hatte es zuvor anscheinend schon weitgehenden Kontakt gegeben.

Während wir die Wachen überzeugen konnten, Ihren Ausgang einfach nur zu blockieren, nahmen wir den von den T'skrang vorgeschlagenen Weg. Wir besuchten hierbei noch die alte Herbra, die uns Unterstützung mitgab.

Angekommen trafen wir in der ersten Höhle auf zwei T'Skrang Skelette und ein Zwergenskelett. Ebenso hatte sich hier ein unsichtbarer Geist verborgen. Mit meinem begrenzten Reservoir an Zaubern begab ich mich in diesem Kampf in den Nahkampf, für den ich nicht gewappnet war. Auf Anraten der Gruppe musste ich danach mein Zauberbuch umstellen (hätte ich von meinem Meister nur den Zauber Geisterpfeil gelernt, so war ich auf Astralspeer als meinem einzigen Zauber angewiesen und konnte nicht mehr auf meine Schattenverschmelzung zurückgreifen). Ich muss wohl kaum erwähnen, dass ich auch während der folgende Kämpfe kaum unterstützen konnte.

Als nächstes gerieten wir beinahe in einen Hinterhalt einer Geisterspinne.

Antahk spähte weiterhin aus, eine Sackgasse, die gefüllt mit Skeletten gewesen sein soll, konnten wir so vermieden.

Wir fanden schließlich einen Hauptraum, dessen Kampf wir nicht vermeiden konnten. Angeführt von einem orkischen Anführerskelett trafen wir hier auf fast ein weiteres Dutzend orkischer Skelette. Fannon und Gabbro blockierten hier den Tunneleingang und fingen die teils gewaltigen Schläge der Skelette ab, während wir drei wenige Schritte dahinter agierten. Zuerst wurden die beiden Bogenschützen ausgeschaltet, dann fing ein zähes Ringen mit dem Anführer an. Als dieser dann  fiel, wurden die anderen Skelette desorientiert und wir konnten Sie zerschlagen.

In diesem Raum konnten Fährten zu einem verschüttetem Gang gefunden werden, der sich als Illusion herausstellte. In dem dahinter liegenden Raum trafen wir zuerst auf drei Geister, lockten jedoch nach Beginn des Kampfes den Gesuchten und einen anderen Geisterbeschwörer an. Gabbro warf sich hier Alpirion entgegen und wurde auch das Ziel einiger unangenehmer Zauber. Antahk kümmerte sich eindrucksvoll um den Geisterbeschwörer, Fannon fiel Alpirion in den Rücken, Steinbart räumte die restlichen Geister auf. Letztendlich konnte auch diese Gefahr überwunden werden.

Im hinteren Teil des Raumes fanden wir einen Beschwörungsort, zudem bei Alpirion Dokumente in einer uns unbekannten Schrift. Mein Versuch, den Beschwörungskreis zu sabotieren kann ich schwer beurteilen, da ich jedoch noch am Anfang meiner Ausbildung stehe, ist es wohl nur ein wenig gewonnene Zeit und wird die Arbeit kaum ungeschehen gemacht haben, die in diese Altäre, gesteckt wurden.

Letztendlich brachten Gabbro und Antahk den abgeschlagenen Arm und die Dokumente dem Anführer der Wachen, während der restliche Teil Alpirions zu den T'Skrang gebracht wurde.

Beide Seiten stimmten zu, uns weitere Informationen über Ihre Ergebnisse zu kommen zu lassen.

Mein Fazit zu meiner ersten härteren Kampferfahrung - ich bin nicht auf dieses vorbereitet. ich habe von meinem Meister gelernt, dass man keine mächtigen Geisterbeschwörungszauber benötigt, dass man sich drauf verlassen kann, Furcht und Schrecken auch mit einfach Mitteln in den Gegnern zu wecken, dass auch eine einfache Dunkelheit sehr hilfreich sein kann. Ich glaube nicht, dass diese Untoten von dem einen oder anderen auch nur im Geringsten zu beeindrucken gewesen wären.

Aber letztendlich haben wir überlebt.