{"data":{"id":539538,"name":"Soleillant","entry":"
Im S\u00fcden Vestrias liegt Soleillant, der erkl\u00e4rte Feind <\/font>des Kaiserreiches, das Land von Minnesang <\/font>und Glorie<\/font>, das Reich der Sonnenk\u00f6nigin<\/font>, edler Ritter<\/font>, des Tanzes <\/font>und der feinen K\u00fcnste<\/font>.<\/p> Es gilt als Land des Weines <\/font>und der weiten, goldenen \u00c4cker<\/font>, der Bocage <\/font>und der kristallklaren Seen<\/font>, der gr\u00fcnen Berge<\/font> und nicht zuletzt der guten K\u00fcche<\/font>. Es sollen feine Menschen sein, die in Soleillant leben. Zwar mit einer eigenartigen Sprache, daf\u00fcr hat die aber einen sch\u00f6nen Klang. Die Hauptstadt Soley <\/font>soll zu einer der sch\u00f6nsten der Welt geh\u00f6ren, wenn man den Erz\u00e4hlungen Glauben schenken darf - Wenige Kaiserliche haben die Stadt aber jemals mit eigenen Augen gesehen.<\/p> Einst waren Soleillant und das Kaiserreich Teil desselben Reiches, bis es im Jahr 852<\/font> zur Teilung kam. Seitdem trennt eine tiefe kulturelle Kluft <\/font>beide Reiche, nicht einmal Handel treiben beide Seiten miteinander - Ein Umstand, an dem die H\u00e4ndler von [location:2388230]\u00a0als Zwischenh\u00e4ndler profitieren.<\/p> Abseits dessen ist das, was \u00fcber Soleillant bekannt ist aber nur oberfl\u00e4chlich. Die sprachliche Barriere, Abschottung vom Kaiserreich und der Hass zwischen den Reichen unterbindet nennenswerten Austausch.<\/p> Die Jahre 1490 bis 1495 waren gepr\u00e4gt vom 3. Soleillantisch - Kaiserlichen Krieg, dem \"Lilienkrieg<\/font>\".<\/p> Nachdem das Kaiserreich in den vorherigen Jahren durch den Krieg gegen den [character:2303043|Irren F\u00fcrst]en geschw\u00e4cht war, sah Soleillant seine Chance gegen den verhassten Nachbarn zu ziehen.\u00a0<\/p> Im Sommer 1490\u00a0 begannen soleillantische Flotten und Armeen mit ihrer Invasion. Grenzstadt als Tor zum Kaiserreich wurde belagert, eine ganze Armee fiel \u00fcber die Bucht von Soleillant in [location:2302848]\u00a0ein, und eine Flotte unterband den Hochseehandel vor Arkem und Arvum.<\/p> Es herrschte Panik am kaiserlichen Hof und es wurde gar versucht den Heiligen Stuhl um eine schnelle Schlichtung des Konfliktes zu bem\u00fchen, doch der Versuch blieb vergebens - Das Kaiserreich war auf sich allein gestellt.\u00a0<\/p> Es war schlie\u00dflich der \"Gro\u00dfe Kriegsrat\", bestehend aus den sp\u00e4ter zu Helden stilisierten Aaron von F\u00fcrstenfeld, Matth\u00e4us II. von Siebenb\u00fcrgen, General Matthias von Gallersleben, Admiral Johannes Freyburg, Kardinal van Gorst und dem Kaiser selbst, der alle Hebel in Bewegung setze, und das Reichsheer erneut versammelte.\u00a0<\/p> Zuerst durchbrach Freyburg noch\u00a0\u00a01491\u00a0<\/span>die Blockade der Hafenst\u00e4dte, nachdem sie durch Unterh\u00e4ndler einige Versorgungsschiffe dazu bestechen konnten die Seiten zu wechseln, dann schlug Maximilian von Siebenb\u00fcrgen\u00a0\u00a01492\u00a0<\/span>in einem monatelangen Feldzug die Soleillantischen in Strigau zur\u00fcck.<\/p> Die folgenden Jahre belagerte Soleillant die Bastion Grenzstadts weiterhin, das Kaiserreich konnte neue Kr\u00e4fte sammeln - Erst im Jahr\u00a0\u00a01494\u00a0<\/span>wurde die Belagerung der Stadt durchbrochen, als sich General von Gallersleben einer List bediente.<\/p> Im Winter ruhte der Krieg zumeist, und all jene M\u00e4nner und Frauen die zum Dienst an der Waffe herangezogen wurden, wurden heim geschickt um die Ernte einzuholen. Gallersleben aber hielt seine Soldaten bei sich und gedachte den Belagerungsring zu sprengen, wenn der Feind am schw\u00e4chsten war.<\/p> Der Preis war zwar, dass ein gro\u00dfer Teil der j\u00e4hrlichen Ernte ausfiel, diese w\u00fcrde man sich bei einem Erfolg aber aus dem Land des Feindes \"nehmen\".\u00a0<\/p> Der Plan ging auf, als das kaiserliche Heer die H\u00f6lle \u00fcber die Invasoren hereinbrechen lie\u00df.<\/p> Kanonen und Pulverdampf, Pikeniere und Landsknechte, schwere Reiter und man sagt sogar Magier sollen das gl\u00e4nzende Ritterheer der Soleillantischen und ihre Fu\u00dfsoldaten regelrecht zersprengt haben. Tausende auf beiden Seiten fanden den Tod, dutzende Adelige wurden gefangen genommen, das Belagerungsger\u00e4t verbrannt.<\/p> Jetzt stand Soleillant dem Kaiserreich, und nicht etwa umgekehrt, offen.<\/p> F\u00fcr die Zerst\u00f6rung, die durch die Invasion angerichtet wurde, musste Soleillant nun bitter bezahlen - Hunderte D\u00f6rfer und dutzende St\u00e4dte wurden erobert, und die Kaiserlichen nahmen schreckliche Rache. Angestachelt vom Hass zwischen den Reichen, dem Versprechen gro\u00dfer Beute und der jahrelangen Strapazen nahmen sich die Soldaten alles, was sie wollten, ohne R\u00fccksicht auf Verluste.<\/p> <\/p> Ganze Landstriche wurden von Kaiser [character:2308858] und Aaron von F\u00fcrstenfeld verw\u00fcstet und gebrandschatzt. Als das kaiserliche Heer im Fr\u00fchjahr 1495 einen neuen Feldzug Richtung Soley selbst zu beginnen drohte begangen endlich Verhandlungen.<\/p> Mit dem \"Friedenschluss vom Lilientor<\/font>\", bei dem die Sonnenk\u00f6nigin <\/font>[character:3299310|Marie Louise I.]\u00a0vor benannten Tor Soleys die Friedensurkunde unterzeichnete, endete der \"Lilienkrieg<\/font>\". Soleillant musste Unmengen an Gold, Silber, Nutzvieh, Pferden und Korn an das Kaiserreich abtreten. Admiral Freyburg erreichte zudem, dass Teile der soleillantischen Flotte dem Kaiserreich \u00fcberlassen wurden.\u00a0<\/p> Im folgenden Jahr, so erz\u00e4hlt man sich, sollen tausende Soleillantische durch die folgenden Hungersn\u00f6te verstorben sein.<\/p> Nun, Jahre sp\u00e4ter, scheint Soleillant sich zwar von den Folgen erholt zu haben, doch es hat nicht vergessen - Ein jeder ist sich sicher, dass die K\u00f6nigin nur darauf wartet ihre Rache f\u00fcr die erniedrigenden Friedenbedingungen zu nehmen.<\/p> <\/p> Soleillant ist lose an das Frankreich und das Burgunderreich angelehnt.<\/p>","entry_parsed":" Im S\u00fcden Vestrias liegt Soleillant, der erkl\u00e4rte Feind <\/font>des Kaiserreiches, das Land von Minnesang <\/font>und Glorie<\/font>, das Reich der Sonnenk\u00f6nigin<\/font>, edler Ritter<\/font>, des Tanzes <\/font>und der feinen K\u00fcnste<\/font>.<\/p> Es gilt als Land des Weines <\/font>und der weiten, goldenen \u00c4cker<\/font>, der Bocage <\/font>und der kristallklaren Seen<\/font>, der gr\u00fcnen Berge<\/font> und nicht zuletzt der guten K\u00fcche<\/font>. Es sollen feine Menschen sein, die in Soleillant leben. Zwar mit einer eigenartigen Sprache, daf\u00fcr hat die aber einen sch\u00f6nen Klang. Die Hauptstadt Soley <\/font>soll zu einer der sch\u00f6nsten der Welt geh\u00f6ren, wenn man den Erz\u00e4hlungen Glauben schenken darf - Wenige Kaiserliche haben die Stadt aber jemals mit eigenen Augen gesehen.<\/p> Einst waren Soleillant und das Kaiserreich Teil desselben Reiches, bis es im Jahr 852<\/font> zur Teilung kam. Seitdem trennt eine tiefe kulturelle Kluft <\/font>beide Reiche, nicht einmal Handel treiben beide Seiten miteinander - Ein Umstand, an dem die H\u00e4ndler von Avalon<\/a> als Zwischenh\u00e4ndler profitieren.<\/p> Abseits dessen ist das, was \u00fcber Soleillant bekannt ist aber nur oberfl\u00e4chlich. Die sprachliche Barriere, Abschottung vom Kaiserreich und der Hass zwischen den Reichen unterbindet nennenswerten Austausch.<\/p> Die Jahre 1490 bis 1495 waren gepr\u00e4gt vom 3. Soleillantisch - Kaiserlichen Krieg, dem \"Lilienkrieg<\/font>\".<\/p> Nachdem das Kaiserreich in den vorherigen Jahren durch den Krieg gegen den Irren F\u00fcrst<\/a>en geschw\u00e4cht war, sah Soleillant seine Chance gegen den verhassten Nachbarn zu ziehen. <\/p> Im Sommer 1490 begannen soleillantische Flotten und Armeen mit ihrer Invasion. Grenzstadt als Tor zum Kaiserreich wurde belagert, eine ganze Armee fiel \u00fcber die Bucht von Soleillant in Strigau<\/a> ein, und eine Flotte unterband den Hochseehandel vor Arkem und Arvum.<\/p> Es herrschte Panik am kaiserlichen Hof und es wurde gar versucht den Heiligen Stuhl um eine schnelle Schlichtung des Konfliktes zu bem\u00fchen, doch der Versuch blieb vergebens - Das Kaiserreich war auf sich allein gestellt. <\/p> Es war schlie\u00dflich der \"Gro\u00dfe Kriegsrat\", bestehend aus den sp\u00e4ter zu Helden stilisierten Aaron von F\u00fcrstenfeld, Matth\u00e4us II. von Siebenb\u00fcrgen, General Matthias von Gallersleben, Admiral Johannes Freyburg, Kardinal van Gorst und dem Kaiser selbst, der alle Hebel in Bewegung setze, und das Reichsheer erneut versammelte. <\/p> Zuerst durchbrach Freyburg noch 1491 <\/span>die Blockade der Hafenst\u00e4dte, nachdem sie durch Unterh\u00e4ndler einige Versorgungsschiffe dazu bestechen konnten die Seiten zu wechseln, dann schlug Maximilian von Siebenb\u00fcrgen 1492 <\/span>in einem monatelangen Feldzug die Soleillantischen in Strigau zur\u00fcck.<\/p> Die folgenden Jahre belagerte Soleillant die Bastion Grenzstadts weiterhin, das Kaiserreich konnte neue Kr\u00e4fte sammeln - Erst im Jahr 1494 <\/span>wurde die Belagerung der Stadt durchbrochen, als sich General von Gallersleben einer List bediente.<\/p> Im Winter ruhte der Krieg zumeist, und all jene M\u00e4nner und Frauen die zum Dienst an der Waffe herangezogen wurden, wurden heim geschickt um die Ernte einzuholen. Gallersleben aber hielt seine Soldaten bei sich und gedachte den Belagerungsring zu sprengen, wenn der Feind am schw\u00e4chsten war.<\/p> Der Preis war zwar, dass ein gro\u00dfer Teil der j\u00e4hrlichen Ernte ausfiel, diese w\u00fcrde man sich bei einem Erfolg aber aus dem Land des Feindes \"nehmen\". <\/p> Der Plan ging auf, als das kaiserliche Heer die H\u00f6lle \u00fcber die Invasoren hereinbrechen lie\u00df.<\/p> Kanonen und Pulverdampf, Pikeniere und Landsknechte, schwere Reiter und man sagt sogar Magier sollen das gl\u00e4nzende Ritterheer der Soleillantischen und ihre Fu\u00dfsoldaten regelrecht zersprengt haben. Tausende auf beiden Seiten fanden den Tod, dutzende Adelige wurden gefangen genommen, das Belagerungsger\u00e4t verbrannt.<\/p> Jetzt stand Soleillant dem Kaiserreich, und nicht etwa umgekehrt, offen.<\/p> F\u00fcr die Zerst\u00f6rung, die durch die Invasion angerichtet wurde, musste Soleillant nun bitter bezahlen - Hunderte D\u00f6rfer und dutzende St\u00e4dte wurden erobert, und die Kaiserlichen nahmen schreckliche Rache. Angestachelt vom Hass zwischen den Reichen, dem Versprechen gro\u00dfer Beute und der jahrelangen Strapazen nahmen sich die Soldaten alles, was sie wollten, ohne R\u00fccksicht auf Verluste.<\/p> <\/p> Ganze Landstriche wurden von Kaiser Sigismund I. von Brachsenburg<\/a> und Aaron von F\u00fcrstenfeld verw\u00fcstet und gebrandschatzt. Als das kaiserliche Heer im Fr\u00fchjahr 1495 einen neuen Feldzug Richtung Soley selbst zu beginnen drohte begangen endlich Verhandlungen.<\/p>
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<\/p>J\u00fcngste Geschichte - Der \"Lilienkrieg\"<\/font><\/h2>
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<\/p>Charaktere aus Soleillant<\/font><\/h2>
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<\/p>Bezug zur Realit\u00e4t<\/font><\/h2>
K\u00f6nigreich Soleillant<\/font><\/h2>
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<\/p>J\u00fcngste Geschichte - Der \"Lilienkrieg\"<\/font><\/h2>
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