Remove ads by subscribing to Kanka or enabling premium features for the campaign.

  1. Journals

Episode 41: Wertvolle Fracht

Oneshot

Vorlage: Unknown

Vorherige Episode: Episode 40: Geleitschutz


* Eloyn, Pavor und "Nord" der Seeelf

  • Eine Gruppe Reisender (Eloyn, Pavor Nocturnus und Norzeiros Netyoive (genannt "Nord") ist in einer Kutsche unterwegs über einen Bergpass in einem verschneiten, zerklüfteten Gebirge. Die Straße ist breit, wird aber auf der linken Seite durch die Bergwand und auf der rechten Seite durch eine Klippe begrenzt
  • der Himmel ist mit dunklen Wolken verhangen und der Wind bläst kalt gegen die Kutsche, die sie gemietet haben um die Reise etwas bequemer zu gestalten
  • Eloyn hat eine wertvolle Fracht bei sich - 5 Eier, die ihm "anvertraut" wurden und seiner Meinung nach zu einer seltenen Schildkrötenart gehören
  • plötzlich ist ein hoher Schrei zu hören und der Kutscher ruft alarmierend "Klippenschreck, raus aus dem Wagen!"
  • Eloyn und Pavor springen sofort mit den Eiern aus dem Wagen, Nord realisiert die Gefahr zuerst nicht
  • kurz danach stürzt ein riesiger Vogel herab und reißt das Zugpferd mitsamt Wagen hinab, Nord kann die Kutsche im letzten Moment verlassen
  • gemeinsam mit dem Kutscher fliehen sie die Straße entlang, als das Untier mit einem Artgenossen erneut angreift
  • Der Fluchtweg führt zu einer Burgruine (Burg Rissenberg), die den alten Pass bewacht
  • bevor sie die Ruine erreichen können, wird der Kutscher von einem der Vögel weggerissen und schreit verzweifelt um Hilfe
  • die Gruppe kann sich in die Ruine retten, bevor der zweite Vogel zuschnappen kann
  • Der Eingang ist zu groß für das Monster, Nord schießt mit einem Schuss aus seiner Armbrust auf den Schnabel, der sich durch den Torbogen zwängen will
  • der einzige Ausweg führt scheinbar tiefer in die Ruine
  • sie entdecken auf ihrem Weg mehrere Skelette, die sich teilweise gegenseitig ermordet haben
  • als Pavor eines der Skelette näher untersucht, entdeckt er an der Hinterseite des Schädels ein Metallgebilde in der Form eines großen Ventils, das in den Knochen eingearbeitet ist
  • ein Piepen lässt die Gruppe aufschrecken. Sie entdecken in dem Gang aus dem sie kamen eine Schlange, die sich im Fackellicht als großes schwarzes Kabel herausstellt. Das Kabel wandert eigenständig von Skelett zu Skelett und heftet sich den deren Hinterköpfe, bevor es erneut piept und weiterkriecht
  • die Gruppe wartet nicht ab, bis das Kabel zu ihnen kommt, sondern bewegt sich tiefer in der Gemäuer
  • sie kommen zu einem großen Speisesaal mit einer langen Tafel, an der auf zwölf Stühlen Gestalten sitzen
  • die Gestalten in den Stühlen sind mumifiziert und tragen edle Gewänder. Die Haut ist bläulich verfärbt und die Augenhöhlen leer und schwarz, ebenso der Mund
  • Pavor entdeckt, dass eine der Leichen, die am Kopfende der Tafel vor einem riesigen Kamin sitzt, unterscheidet sich von den anderen - sie wirkt nicht ganz so eingefallen und hat geschlossene Augen, statt der leeren Höhlen. Außerdem erkennt er ein langes, schwarzen Kabel, das vom Nacken der Gestalt zum vermeintlichen Kamin in einen Schacht verläuft
  • als Nord mit seiner Fackel durch den Raum zur gegenüber liegenden Tür läuft, erkennt Pavor für einen Moment ein Bild auf einem riesigen Wandteppich. Es stellt eine große Figur auf einem Thron dar, vor der eine Reihe kleinerer Gestalten auf dem Boden knien. Vom Hinterkopf der thronenden Figur führt eine dicke schwarze Linie, die sich in mehrere kleine Linien aufspaltet und an den Hinterköpfen der kleinereren Figuren endet
  • die Situation behagt der Gruppe gar nicht und sie machen sich auf den Weg durch die nächste Tür. Die klemmt zuerst, als Nord sie mit Gewalt aufzieht fällt ihm ein Skelett entgegen. Erschrocken macht er einen Satz nach hinten, wodurch die Knochen scheppernd auf dem harten Boden aufschlagen
  • kurz darauf hören sie ein metallisches Klappern vom Tisch. Eloyn sieht sich nochmal um und kann beobachten, wie einer der Mumien der Kopf abfällt und in ihrem eigenen Schoß landet
  • die Gruppe rennt den Gang entlang, plötzlich beginnt der ganze Boden leicht zu vibrieren
  • sie schaffen es zurück ins Freie und befinden sich in einem Innenhof. Die Vibrationen nehmen zu und eine der Mauern bricht ein, wodurch der Weg zurück zur Straße frei wird. Sie können noch sehen, wie der Monstervogel kreischend davon fliegt
  • sie schaffen es über die Mauer zurück zu Straße, als die ganze Burg beginnt sich zu bewegen
  • riesige Metallkrallen spalten den Boden und die Burg mitsamt dem Berg beginnt sich zu bewegen und über die Straße hinab ins Tal zu rutschen
  • die Gruppe widmet sich keiner weiteren Untersuchung sondern macht sich schnellstmöglich auf den hoffentlich sicheren Weg ins nächste Dorf
  • Elyon erfährt im Dorf von einigen Leuten über die Burg am Pass, dass dort einst eine Adelsfamilie lebte, die sich mit dem Teufel eingelassen hat