Schnee, vom Clan des Schlafenden Berges, war wie alle Tabaxi schon immer neugierig und liebte es, die Welt zu erkunden. Als Kind reichte seine Welt erst bis zur nächsten Felsspalte, doch je älter er wurde, desto weiter entfernte er sich von zu Hause, kam aber immer wieder zurück.  Seine starke Verbindung zum Clan machte es ihm unmöglich, sie zu verlassen, sosehr seine Neugier auch an ihm zerrte.

Wenn man in so einer Umgebung aufwächst, sind die Verbindungen die man mit andern knüpft die allerstärksten, das macht einen Clan aus. Genau eine solche Verbindung baute Schnee zu ein paar anderen Tabaxi auf, mit denen er aufwuchs. Manche bezeichneten die  kleine Gruppe von 4 sogar als Clique, nicht im negativen Sinn, sondern bloß weil sie eben immer zusammen waren. Seine Freunde verstanden Schnees Drang, er lag ja auch ihnen im Blut, im Gegensatz zu ihnen wollte er jedoch immer weiter hinaus in diese so grenzenlos scheinende Welt...bis eines Nachts der Clanälteste alle jungen Mitglieder versammelte um ihnen vom Katzenlord zu erzählen.

Diese göttliche Figur war für die Erschaffung der Tabaxi verantwortlich und ist bekannt dafür, einige Auserwählte mit unbändiger Neugier zu segnen. Jene Tabaxi sollen ferne Länder, Geheimnisse, Schätze, Artefakte und Geschichten erkunden und, falls sie diese langen Jahre der Wanderschaft überleben, eines Tages nach Hause zurückkehren um Neuigkeiten der Außenwelt mit ihrem Clan zu teilen. Als Schnee diese Geschichte hörte wusste er endlich um seine Bestimmung, es war also nicht bloß eine Laune gewesen, er wurde vom Katzenlord auserwählt um die Welt im Namen seines Clans zu erkunden! Überzeugen musste er davon zum Glück niemanden, denn jeder kannte ihn bereits für seine Wanderlust. Also nahm Schnee, im jungen Alter von 20 Jahren, Abschied von seinem Clan und versprach, mit Schätzen und Wissen zu ihnen zurück zu kehren. Seine Reise führte ihn durch viele Länder, bis er eines Tages nach Ibalania kam...


Artwork credit by Neba

Training

4 Stunden Charisma training

 1 1/2 Stunden Investigation Training