Remove ads by subscribing to Kanka or enabling premium features for the campaign.

  1. Races

Afarier

Volk

Afarier

Die Afarier sind jenes Volk, welches an die Großen Ahnen glaubt und das Kalifat Al-Afar geschaffen hat.

Sie stammen ursprünglich von den Orrisiern aus dem Osten ab, entwickelten aber nach der Vereinigung durch Vaclar al-Baraka eine eigene Kultur.

Die im Roten Land lebenden Stämme der Afarier führen ein nomadisches Leben, ziehen mit ihrem Vieh von Wasserloch zu Wasserloch und versammeln sich nur zur Regenzeit in der Oase des Stammes. Sie gelten gegenüber den im Norden lebenden Afariern als Ausgestoßene und besitzen in den Sultanaten offiziell keine Rechte.

Die im Norden lebenden Afarier hingegen haben sich am Schwarzen Fluss, dem Khemet, und entlang der fruchtbaren Küste der Leandrischen See  angesiedelt und führen dort ein sesshaftes Leben. Hier wurden die Stämme, die sich Vaclar al-Baraka anschlossen, zu den einflussreichen Häusern, denen je ein Sultan vorsteht. Alle Häuser gehören nominell zum Kalifat Al-Afar.

Die afarische Lebensweise fußt auf den 69 Gesetzen, die jeder gute Afarier auswendig können sollte. Viele Afarier, besonders die nomadischen Stämme im Roten Land, legen diese Gesetze jedoch anders aus, und so haben sich unterschiedliche Rechtsschulen entwickelt. Aufgrund eines der 69 Gesetzee werden Magiekundige unter den Afariern oft abgelehnt und besitzen einen niederen Gesellschafsstatus.

Von jedem erwachsenen Mann wird erwartet dass er mit Säbel, Speer und Bogen umgehen kann, weswegen das Kalifat in Kriegszeiten innerhalb kürzester Zeit ein gewaltiges Truppenaufgebot mobilisieren kann. Die Afarier tragen aufgrund des Wüstenklimas in ihrer Heimat gerne lockere und weite Kleidung, und auch ihre Krieger tragen bevorzugt leichte bis mittelschwere Rüstung. Die afarischen Reiter gelten als die beste leichte Kavallerie Vestrias, und werden höchstens noch von den Reitern der Silbernen Horde übertroffen. Geritten wird dabei auf den berühmten Afarier-Pferden als auch auf Kamelen und Dromedaren.

In der stark patriarchisch geprägten Gesellschaft gelten Frauen als Besitz ihres Vaters oder Ehemannes, wobei einzig die Kaste der Azwari eine Ausnahme bildet.