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  1. Journals

Blut und Schatten – Erfahrungsbericht Cataris

Blut und Schatten

Es gibt viele neue Fragen und kaum Antworten, haben wir wenigstens ein Leben gerettet? 

 

Aber fange ich von vorne an, es gab einen Anschlag am Schwarzen Brett, Orlav Troft suchte nach Abenteurern und Adepten, die sich um ein Problem kümmern, dass er nicht offiziell durch die Wache regeln konnte. 5 Adepten fanden sich schließlich bei ihm ein (Uther und Fannon Grantl, 2 Bekannte, dazu Antahk - ein orkischer Schütze und Gjiva - eine menschliche Tiermeisterin) und erfuhren, dass es derzeit ungeklärte Todesfälle in den großen Häusern gibt. 

Wir sollten verkleidet als Diener an einer Feierlichkeit in einem der Häuser teilnehmen und uns dieser Sache annehmen. 

In Begleitung eines Beamten wurden wir dann zum Hofmeister geführt, der uns das Anwesen und die grundlegenden Dinge übermittelte. Hierbei wurden auch Kontakte zu den regulären Diener geschlossen, ich vermute, dass hier zwei von uns in Erinnerung bleiben werden (näher möchte ich darauf nicht eingehen). 

Bis hierher war einzig eine recht neue Dienerin auffällig, so warteten wir auf das Fest und bereiteten uns vor. 

Unsere Aufgabe bestand in erster Linie darin, das Geschirr abzuräumen, so dass wir das Fest gut beobachten konnten. 

Wie ich später erfuhr, wurden zwei von uns in die Intrigen der Häuser involviert. Die erste Tat bestand in der Übermittlung eines Schreibens, dies löste keine sichtbaren Reaktionen aus. 

Das Programm lief währenddessen, zuerst unterhaltsam, aber nicht bedenklich. 

Das zweite Mal, dass jemand von uns vermittelte, führte dazu, dass zwei “Adlige” sich in einem abgetrennten Raum unterhielten. 

Während dessen kam es zum Bruch des Abends, Gregor D. trat mit 2 durch Elementarismus erweckten Holzpuppen auf. Seine freie Interpretation der Geschichte schien nicht allzu begeistert aufgenommen zu werden. Als dann schließlich die beiden Adligen aus der Besprechung zurückkamen, heizte sich die Stimmung weiter auf. Ich möchte nicht auf die Anschuldigungen eingehen, die hier geäußert wurden, für das, was folgte, waren diese nicht ausreichend. 

Während der Aufruhr und die körperliche Auseinandersetzung zu beginnen schien, bemerkte ich, dass unser Magier beinahe so etwas wie einen unsichtbaren Schlag erhalten hatte und bewegte mich zu ihm. Zudem Zeitpunkt befand er sich beim Ehrengast (ein Urenkel des Hauses) und dem Führer dessen selber. Er erkannte, dass der Urenkel in Gefahr ist und wir begleiten ihn in einen sicheren Raum. 

Ich begab mich danach wieder nach unten, wo die aggressive Situation sich inzwischen entspannt zu haben schien. Als sich langsam wieder Normalität einstellte, kam die nächste Überraschung, der Künstler Gregor D. wurde heruntergebracht. 

Bei der Inspektion fiel mir auf, dass sein wahres Ich beinahe verschwunden war und eine Leere vorherrschte. Da ich irrtümlich dachte, dass er immer noch der Quell der Gefahr ist, gab ich mich als im Auftrag der Wache zu erkennen und wollte, dass Gregor betäubt wird. Er war jedoch bereits bewusstlos, die Gefahr dennoch sehr real, so stürmten die anderen drei unten verbliebenden Adepten zu Ihrer Ausrüstung und schnellstmöglich zum Magier, der bei dem Urenkel verblieben war. 

Dort stießen wir auf einen Geist, der ein Abbild des Bildnisses unserer Silbermünzen zu sein schien. Nachdem dieser überwunden war, eilten wir zum Urenkel, um ihm zu helfen, jedoch 2 andere Adlige (beide A.S.) gingen forsch voran und heilten ihn mit Geisterbeschwörung. 

So bleibt die Frage, war der Urenkel wirklich in Gefahr oder haben ein oder beide A.S. Ihre Hände im Spiel? Wer oder was ist für Gregor D. verantwortlich? Woher wusste Orlav so genau, wann wir benötigt werden? Ich könnte die Liste mit einer Reihe geringerer Fragen fortführen, allerdings werde ich vorerst über die letzten beiden Aufträge von Orlav Troft nachdenken und mich zuerst mit dem vertraut machen, was ich alles verpasst habe und welches Bild sich den anderen Gruppenmitgliedern ergeben hat.