Josef wuchs in einer größeren Orkfamilie als eines von sieben Kindern auf. In einer nicht übermäßig reichen Familie als eher unterdurchschnttlich begabtes Kind lernte er schnell, dass man nicht alles im Leben haben kann, wenn man es sich nicht selbst holt.

Wenig interessiert an schulischer Bildung schwänzte er häufiger und landete als Zehnjähriger (also als pubertierender Ork) bei einer Straßengang. Kleinere Diebstähle und andere Mutproben brannten sich als voller Erfolg ein und prägten den weiteren Lebensweg.

Festnahmen wegen Körperverletzung, Raub und anderen Straftaten bescherten ihm etwas über zehn Jahre im Gefängnis. Nach seiner Freilassung hatte er keinen Bock mehr auf den ganzen Dreck und wollte etwas anständiges machen.

Nach längerer Probezeit fand er einen Job als Sicherheitskraft bei Ruhrmetall und lernte in diesem Kontext auch Fritz Buchner kennen. Kriminelle Kontakte der Vergangenheit erlaubten ihm das Vereiteln fingierter Überfälle und nach mehr als fünf Jahren hat er sein Ziel erreicht: Einen Job außerhalb der Schusslinie in einem warmen, klimatisierten Büro ohne wirkliche Gefahr für ein monatliches Gehalt, von dem man ein einfaches Leben führen kann.